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Studer A721 Tapedeck Lumineszenzfolientausch und allg. Gesundheitsprüfung

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Moin,
ich habe hier ein Studer A721 Tapedeck eines Forianers auf dem Tisch zum allgemeinen Durchchecken und zum Beheben der Displayschwäche. Bei allen Studer-Geräten mit Lumineszenz-Hinterleuchtung von LCD-Displays (CD-Player A727, Tapedeck A721, Revox-Geräte der -S Serie) läßt die Leuchtstärke bei Alterung nach bis zur fast vollständigen Unleserlichkeit des Displays. Da der Tausch nicht ganz trivial ist, und ich das schon mehrfach erfolgreich gemacht habe (sowohl A721 als auch A727) habe ich das übernommen.

Wirklich passende Ersatz-Leuchtfolien gibt es meines Wissens nach nur von down under:

https://www.ebay.de/itm/Special-illumina...rk:11:pf:0


Zuerst mal zwei Ansichten des offenen A721, immer wieder eine Freude, da reinzuschauen:


[Bild: offe-nvorne.jpg]


[Bild: ofe-nhinten.jpg]

Keine Riemen, keine Zahnräder, dafür vier Motoren, zwei für die Bandwickel und zwei für die Capstans. Die Köpfe sind auf einer Wippe montiert; diese wird mittels Hubmagnet bewegt und so werden die Köpfe an das Band geführt. 

Mit ausgelutschter Leuchtfolie sieht das so aus:

[Bild: anzeige-vor.jpg]

Nicht viel zu erkennen...

Das rote Licht im Kassettenfach ist von der fotoelektrischen Bandendabschaltung - auch ein schönes Feature des A721. Beim Rückspulen stoppt das Band bei Erreichen des Vorspannbandes und dann wird automatisch im Play-Modus an den Bandanfang vorgefahren. Herrlich...

Ans Werk...

Rackwinkel und Knöpfe abbauen

[Bild: Kn-pfe-und-Rackwinkel-ab.jpg]

Record-Platine ausbauen und Kabel freilegen


[Bild: Karte-raus-kabel-los.jpg]

Front vorsichtig nach vorne abziehen, dabei die Kabel führen


[Bild: front-ab.jpg]


Dann noch die Erdungskabel abziehen, vier Schrauben lösen, um die obere Abdeckung über den silbernen Bedienelementen und dem Display vom Rest zu trennen


[Bild: blende-ab.jpg]

Dann kommt der üble Teil: Die Display-Platine aus der Fassung herausoperieren. Höchste Konzentration und Vorsicht ist angesagt. Die graue Folie mit der Beschriftung ist sehr empfindlich, bei Belastung löst sich die durchsichtige Folie von der hinten aufgebrachen Lackschicht und es gibt helle Flecken. Ganz schwer bis gar nicht wieder zu richten. Sieht man oft bei angebotenen Geräten.

Dummerweise braucht es wegen der stramm eingeklemmten Platine auch recht viel Kraft an den richtigen Stellen:

unten sind drei Kunststoffklemmen, die heruntergebogen werden müssen:

[Bild: klemmen.jpg]


zum Beispiel mit einem Holzstäbchen


[Bild: dr-cken-von-vorne.jpg]
hier nur Demo, das Stäbchen muss steiler angesetzt werden, ich habe aber leider nur zwei Hände...

und gleichzeitig muss von hinten durch die dafür vorgesehenen Öffnungen die Platine nach vorne gedrückt werden:


[Bild: dr-cken-von-hinten.jpg]

Wenn die unteren Klemmen überwunden sind (oben gibt es leider auch Rasten, die aber fest sind, das Display muss also zuerst unten raus), dann kann man es seitlich anheben


[Bild: rausheblen.jpg]

Geschafft!

[Bild: drau-en.jpg]

Dann wird der weiße Halter unter dem Display entfernt:


[Bild: unterlage-raus.jpg]

Dann die beiden Anschlüsse der Leuchtfolie entlöten und die kurze Verklebung zwischen Folie und Display lösen.
Dann kann die Folie nach links herausgezogen werden


[Bild: folie-raus.jpg]

Auf dem umgekehrten Weg kommt dann die neue Folie (unten im Bild) unter das Display. Die hier zu sehende weiße Seite ist die Oberseite. Dabei die Anschlüsse über den hochstehenden Bauelementen am rechten Platinenrand entlang führen (kann man in etwa auf dem übernächsten Bild erkennen).

Den weißen Halter wieder einschieben, die Anschlüsse einlöten und die Folie richtig positionieren:

Links


[Bild: pos-rechts.jpg]

und rechts sieht es dann so aus

[Bild: pos-links.jpg]

Vor dem Einbau habe ich die Position der Folie an meinem A721 geprüft:


[Bild: test-1.jpg]

In Ordnung, das Display ist komplett ausgeleuchtet  Thumbsup

Dann kann das Display wieder eingebaut werden:


[Bild: wieder-drin.jpg]

und nochmal Test, ob die Positionierung noch stimmt. Tut sie.

Dann das Gerät wieder zusammenbauen, dabei noch eine kleine Reparatur:


[Bild: halterung.jpg]

Eine der vier Halterungen für die Frontblende hing nur noch an der Schraube - seltsam - habe ich mit 2-Komponentenkleber angeklebt.

Dann die Maschine wieder komplett zusammenbauen, dabei erstmal die Kabel einfädeln:


[Bild: kabe-einf-deln.jpg]

und die Erdungskabel nicht vergessen, wieder anzuschließen. Beim Aufsetzen der Front muss man besonders beim linken Erdungskabel darauf achten, dass es sich nicht nach oben auf den grauen Bereich mogelt, weil der direkt in Berührung mit dem Chassis kommt. Wenn da das Kabel dazwischenliegt, bekommt man die Bedieneinheit  nicht richtig drauf.

Leider zeigte sich dann beim Test mit eingelegter Cassette, dass das Display 2 Segmente nicht anzeigt. Nach nochmaligem Ausbau, nachlöten der Displayanschlüsse keine Änderung.  Sehr ärgerlich, auch wenn es nur bei der ersten Stelle der Sekunden ist.

[Bild: test-2.jpg]
Aber immerhin kann man jetzt überhaupt etwas ablesen  Wink3  Vermutlich keine Folge der Umbauarbeiten,  sondern eine Vorschädigung - jedenfalls hatte ich das bisher noch nie nach einem Folienwechsel.

Dann mal Deckel drauf und eine in meinem Gerät aufgenommene Cassette abspielen - astrein! Kein Höhenverlust bei Schalten auf Mono. Hab' ich nicht anders erwartet    LOL


[Bild: test-3.jpg]

Die Displayfarbe ist hier verfälscht, fast richtig sieht es aus wie im Bild vorher, das ich bei Tageslicht gemacht habe - fast, weil das Display heller ist als im Bild dargestellt.

Ich werde dann noch die Aufnahme für verschiedene Bandsorten testen unter Verwendung der Einmessautomatik - schätze aber, dass hier kein Handlungsbedarf besteht.

Viele Grüße,
Hans-Volker

Skalenseil ruscht über die Achse

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Heute habe ich wieder ein um die Achse rutschendes Skalenseil  Flenne
Nein, ich habe es nicht gefettet.

Vor vielen Jahren habe ich das Problem  erfolgreich gefixt.
Ich meine es war irgendein Puder oder ähnliches - aber welches?

Wer kann helfen?

Sanyo Plus Serie

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Hallo in die Runde,

laut dem Sanyo Prospekt von 1979/80 soll es z.B. für die 55er Serie sog. Rack Handles gegeben haben.
Der Prospekt zeigt ein Bild mit in einem Rack so montierten Geräten. Im Netz sind nur wenige Bilder zu finden. Ich habe zu diesen Montagewinkeln bislang keinerlei Typenangaben und/oder Maße gefunden.

Gibt es hier jemanden der zu dieser Thematik mehr weiß ?

Schon mal besten Dank,

Frank K.

Vintageraum beim Analogforum in Krefeld

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Liebe Leute!

Es ist mal wieder soweit. Das Analogforum der AAA findet dieses Wochenende im Mercurehotel in Krefeld Traar statt. Der Eintritt ist für lau und natürlich betreibe ich mal wieder altes Geraffel im Vintageraum Nr. 154. An Geräten gibt es altes Zeugs von Accuphase, Sony, Technics, Nakamichi, Dokorder, Tannoy und Spendor zu sehen (und hören). Dazu wird ein stylischer RX-5000 Nachbau von Dirk Bruin aus Holland mit einer Motoreinheit von Rainer Horstmann zu bestaunen sein. Samstag und Sonntag lasse ich es knallen mit Maxi Singles aus den 80ern und lade dazu herzlich ein.

Also, wer kann und möchte: See you in Krefeld!

Gruß

Andreas

Revox B-780 Receiver

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Den Receiver brachte mir ein Bekannter gestern abend vorbei, mit der Bitte, das Gerät kurz zu überprüfen.
Wir haben direkt eine kleine (preiswerte) Lautsprecherbox angeschlossen, um erstmal festzustellen, wie sich das Gerät verhält. Über einen Generator haben wir 1 KHz über den AUX Eingang eingespeist, erhielten relativ viel Brumm, und eine Tieftonmembrane, die merklich "eingezogen" wurde. Es standen -4,5 Volt DC an. Die Schutzschaltung griff erst dann ein, wenn  zusätzlich etwa 1 Watt NF  anstanden. 4,5 Volt sind als Schaltschwelle gute 3 Volt zuzuviel, aber das sollte erstmal das kleinste Problem sein.
Aus dem anderen Kanal krächzte es nur ganz leise und verzerrt.....Das Teil blieb also erstmal hier.

Zuerst sah es nach einer "schnell gemachten Sache" aus, aber das Ding hat mich "mindestens" den halben Feiertag gekostet, denn es kamen immer wieder neue Probleme dazu.

Ich kann mich für die "Bauart" der Revoxgeräte zumindest stellenweise bis heute nicht begeistern.
[Bild: GkIQOpph.jpg]

Irgendjemand hatte an diesem Gerät vor nicht allzulanger Zeit sogut wie alle (!) Elkos erneuert... Das hat sicher viel Zeit in Anspruch genommen.
Um die beiden Endstufenmodule vom Gerät unabhängig und "geräumig"  zu untersuchen, bietet sich die Verwendung eines "Hilfstransformators" an, denn sonst wird das eine enge Angelegenheit. Ausserdem kann man damit langsam anfahren, was in Verb. mit dem Receiver nicht ohne weiteres geht.

[Bild: 9r6kpENh.jpg]

[Bild: EVfGzy6h.jpg]


[Bild: XLEQMczh.jpg]


Bei beiden Modulen war der LF357 defekt, wobei in einem Fall zusätzlich eine Zenerdiode hinüber war. Trotz teilweise etwas schlechterer Eigenschaften, kann man hier den LF356 einsetzen, ohne das Gerät irgendwie zu beeinträchtigen.

Zusätzlich fielen mir noch diverse schlechte Lötstellen auf. Derjenige, der die Elkos auswechselte , hat stellenweise einige Drahtbrücken gesetzt, da hier und da eine Leiterbahn beschädigt wurde. Insgesamt aber nichts Ernstes.
[Bild: KbMYeCAh.jpg]

Danach verhielten sich beide Module im ausgebauten Zustand   ordentlich.
[Bild: q14SrYzh.jpg]

Nachdem alles wieder zusammengeschraubt war, wollte ich ein paar Messungen am Gerät durchführen, aber soweit kam es erst gar nicht. Bei der Leistungsmessung fiel der Linke Kanal mit einem "kleinen Blitz" Wink3 aus.

Der "Funke" kam irgendwo aus dem Bereich, wo die beiden Siebelkos aufgelötet sind. Diese beiden Elkos befinden sich  nicht auf der Bestückungsseite, sondern auf der "Lötseite" der Platine. Damit man sie überhaupt verlöten kann, sind Hohlnieten eingesetzt worden. Und genau an einer dieser  -vermutlich beim auslöten gequälten- Nieten gab es einen Schwachpunkt, der erst bei höheren Strömen nachgab. 

[Bild: oL4QGcvh.jpg]

Bei dieser "Aktion" lösten leider auch die 3,15A Sicherungen aus, die allerdings nicht verhindern konnten, dass beide TO3 Transistoren (MJ15003 & 004)  zu  Schaden kamen.
Eigentlich war dadurch "nur" die negative Versorgungsspannung ohne Glättung, aber möglicherweise entstanden dadurch Impulsspitzen, die nicht vertragen wurden.

Also alles nochmal auseinanderbauen....Sehr ärgerlich. Die 4 Elkos habe ich dann nochmal mit Flux und Lot bei 400 Grad geflutet Wink3 und die Kontakte am Netzgerät mit 2...3 A geprüft....

Die Beleuchtung des Feldstärkeinstruments war viel zu dunkel....Da war anscheinend die falsche Birne drin.

[Bild: TUQCAcPh.jpg]


Nachdem dann alles erneut zusammengesetzt war, konnte das Teil wieder auf den Meßplatz.

[Bild: 6rlEuVrh.jpg]


Die Vorverstärkersektion befindet sich schlecht zugänglich hinter der Frontplatte. So wie es aussieht, wurden auch dort alle(?) Elkos gewechselt. Bereits vor den Endstufenmodulen lassen sich auf einem Kanal etwas stärkere Verzerrungen messen, mit denen man aber noch gut leben kann. Um das zu beheben wäre ein ganz erheblicher Zeitaufwand nötig, und ich kann nicht behaupten, dass ich dazu lust hätte.

Ein paar Messungen:
FFT 1W/8R, 1KHz links: Die Kerbe des Analyzer-Notchfilters (1KHz) ist hier gut zu erkennen. Um K3 des "schlechteren" Kanals auf das Niveau des anderen (rechten) zu drücken, müsste der Vorverstärker und die elektr. Quellenumschaltung genauer untersucht werden. Es ist fraglich, ob man die Ursache in vertretbarer Zeit überhaupt ausmachen kann. Hören kann man diese Differenz nicht, und mit einfacheren Meßgeräten würde man das auch nicht erfassen können. Es ist nicht perfekt, aber ebensowenig beunruhigend.Wink3
[Bild: 4lHJadzh.gif]

wie oben, rechts:
[Bild: Uzm7siah.gif]

Amplitudenfrequenzgang, 1W/8R links und rechts (direktmode) : blau & rot. Grün nur links, via tone, Cyan mit Loudness (LS-Regler etwa bei 10 Uhr)
[Bild: SqXaC3Yh.jpg]

THD&N vs. Power , 8R , beide Kanäle zeitgleich. Leistungsaufnahme im Maximum ca. 420W. Das Verhalten der Endverstärker ist ebenfalls nicht identisch, was bei dem hohen Alter auch nicht selbstverständlich ist. Akustisch absolut harmlos .
[Bild: 3pWJN33h.jpg]

Phonoentzerrung: Die Eingangskapazität beträgt ca. 120 pF. Rot & blau: Entzerrung ohne System, gelb mit System (450 mH +20 pF) , Rot (2) zusätzlich mit weiteren 100 pF

[Bild: jWi01n7h.jpg]

Raspberry/Hifiberry und Volumio macht Probleme

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Hallo zusammen,

zwar etwas außerhalb der üblichen Technikfragen... ich hoffe es finden sich trotzdem ein paar Anwender die eventuell Rat wissen.

Ich nutze seit Jahren schon einen Raspi mit dem Hifiberry-DAC-Aufsatz und Volumio. Dabei hatte ich schon immer auf eine ausreichende Stromversorgung geachtet und hab jetzt noch einmal deutlich upgedatet. D.H. zum einen ist der Raspi mit einem deutlich überdimensionierten stabilisierten Netzteil versorgt... als auch die externe USB-Platte die an einem Hub mit Stromversorgung hängt und auch selbst ein Netzteil besitzt. Das sagt auch gleich aus woher die "Musik" eingespeist wird... nämlich ausschließlich von der externen USB-Platte.
Volumio ist auf dem neuesten Stand. Und nun zum Problem: schon einige Zeit nervt mich folgendes Problem: das System wird praktisch nicht ausgeschaltet. Läuft also in der Regel durch. Natürlich geht die Festplatte dann bei Nichtnutzung in den Ruhe-Modus. Jedesmal wenn ich dann Musik hören möchte wird die Datenbank komplett neu eingelesen. Das dauert zwischen 8 und 10 Minuten (1TB, USB 2) denn es ist schon ordentlich was drauf... soll ja auch Sinn und Spaß machen ;-). Neuerdings hat das Ganze aber auch mittendrin beim Hören ab und an das Bedürfnis die Datenbank neu einzulesen... bricht also die Wiedergabe spontan ab und dann beginnt das große Warten.
Das ist für mich nun nicht mehr akzeptabel... die Frage ist einfach... wo könnte das Problem liegen? Einstellungen, Hardware ?
Ich wollte damit beginnen einmal die Festplatte zu wechseln (war allerdings neu aber man weiß ja nie), jedenfalls scheint es das Problem wie beschreiben nur recht selten zu geben und von anderen Nutzern wird auch die Einlesezeit als deutlich kürzer beschrieben.
Kurzum... wer hat ne Idee wo man hier "schrauben" könnte?

viele Grüße und schönes Wochenende
Andreas

LS3/5a...

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Hallo zusammen,


nachdem ich schon vor längerer Zeit einmal ein Paar der kleinen BBC-Monitore in anscheinend perfekt abgestimmter Umgebung hören konnte war klar... sowas hätte ich auch gerne.
Manchmal spielt der Zufall dann perfekt mit... die Lautsprecher-Chassis waren vorhanden. Vor ca. 35 Jahren hatte ich ein Set B110/T27 inkl. FW von KEF zum Einbau in ein von mir nach Plänen von ACR aufgebautes Pyramidengehäuse erworben. Die Pyramiden standen nun lange arbeitlos  "in der Ecke".
 
Als nun der Entschluss zum Aufbau der LS3/5a entgültig gefallen war ging es an die Vorbereitungen.
Es finden sich zu kaum einem Lautsprecher so reichhaltige Informationen wie zu diesem... praktisch jeder notwendige Handgriff ist ausführlich dokumentiert. Aus Dokumenten der BBC kann der Entwicklungsvorgang minutiös nachvollzogen werden. Egal ob Holzauswahl, Dämmmaterial etc., keine Frage bleibt offen wenn man sich ans Original halten mag. Da die Chassis mittlerweile nicht mehr gefertigt werden, beziehen sich Aussagen neueren Datums oftmals auch auf "Clones".
Mein Gehäuse habe ich aus 12mm-Birke-Multiplex gefertigt, Birnbaum furniert. Innen mit Hartholz-Leisten rundum in den Ecken verstärkt, die Rückwand gefalzt eingeleimt und die Front aus 9mm-Birke-MPX verschraubt befestigt. Wichtig ist die absolut luftdichte Ausführung!
Die Frequenzweiche wird auf Abstandhaltern hinter dem Hochtöner montiert... momentan ist da nun noch die FW DN13 Typ 1017 im Einsatz... dazu anschließend noch mehr.
Natürlich ist ebenfalls dokumentiert wie das Dämmmaterial eingebracht werden soll... also alles nach Plan nachvollzogen.
Was nun noch aussteht um sich möglichst dicht ans Original anzunähern... Abdeckung der Hochtonkalotte, Filzumrandung um den Hochtöner, Lautsprechergrill und die Frequenzweiche!
Klingt nach viel Aufwand... ist aber nicht so wild... muss nur aus verschiedenen Quellen zusammengetragen werden... und soviel Geduld hatte ich leider nicht bis zum ersten Probehören ;-)!


[Bild: K5-23476.jpg]

Die Frequenzweiche ist noch eine echte Entscheidung... hier stehen verschiedene, recht aufwendige, Ausführungen zur Auswahl. Ich habe mich für die 15Ohm-Variante mit Autoformer entschieden. Ich werde versuchen diesen selber zu wickeln. Ein bisschen Erfahrung in diesem Themenbereich gibt es, trotzdem wird es sicher spannend.
 
Was man jetzt, nach einem ersten ausführlicheren, Probehören schon sagen kann... die Arbeit hat sich durchaus gelohnt! Es ist eindrucksvoll was aus einem so kleinen Gehäuse herauszuholen ist, und dies kann man ganz nüchtern feststellen ohne diesen Monitor zu mystifizieren... natürlich sollte man einige Tipps zur Aufstellung durchaus ernst nehmen (nicht in die Ecke, nicht stark anwinkeln etc.), hier sind Unterschiede sofort deutlich wahrnehmbar ... die muss man sich nicht einreden.
Die "Kleinen" werden einen festen Platz neben meinen Monitoren von JMLab haben die ich auch sehr schätze. Für meinen etwas über 20qm großen Hörraum reicht das für viel Hörvergnügen aus und meinen Hang zum Bassfetischismus kann ich anderweitig ausleben. Für langes, ermüdungsfreies Hörvergnügen taugt das schon sehr gut.
Interessant werden jetzt noch die ausstehenden Umbauten der Weiche und der "Kleinigkeiten" die die Annäherung ans Original noch perfekt machen sollen. Nicht zu vergessen die "passenden" Lautsprecherständer. Auch zu diesem Thema findet man komplette Abhandlungen... es ist also noch viel zu tun ;-)

Hier noch ein Bild um die Größe besser einordnen zu können...

[Bild: K5-23477.jpg]

schönes Wochenende
Andreas

Grace G 240


Technics Nadel 206C

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Hi Freunde,

kann mir jemand was zu der Qualität der o.g. Nadel sagen?

Das Netz hat soweit nichts rausgespuckt ausser technischen Daten

Hab hier nochn Ding rumliegen.  Miste gerade etwas aus.....

LD

Ingo

Demion Phono Preamp

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Komme mit dem Ding irgendwie nicht weiter. Auf einem Kanal gar nix und auf dem anderen kanal zwar Musik aber mit maschinengewehrartigen Takkern versifft. Batterieschalter gerichtet. Spannung liegt an. Soweit kann ich messen. Kondensatoren getauscht und Platine nach gelötet. Irgendwo ist ein fehler den ich als Elektronikflasche aber nicht finde.



[Bild: RIMG0008.jpg]


[Bild: RIMG0011.jpg]

kann mir da vielleicht einer mit Ahnung helfen?

VG  Martin

Technics SL-7 läuft von selbst

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Habe einen defekten SL 7 bekommen
der Teller dreht , sobald man das Gerät einschaltet
keine Reaktion auf  Stop- Taste, auch nicht auf Andere -Lift
dabei  blinken die rotenLED,s ständig

der Vorbesitzer meinte, das der Fehler ganz plötzlich aufgetreten ist

wer kennt das Problem ? und kann was dazu sagen

Gruss Gunter

Technics SU-V9 Problem

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Hallo Zusammen!
Ich besitze einen Technics SU-V9 Verstärker, welcher bei der Benutzung des Plattenspielers (SL-1200GR) probleme macht.
Bei der Empfindlichkeits-Einstellung funktioniert nur die Stellung MM (2,5mV) korrekt.
Bei den Stellungen MC 250µV und 100µV geht nur der rechte Lautsprecher.
Hat jemand von den Experten hier einen Vorschlag wie ich das Problem angehen könnte?

Besten Dank für eine Rückmendung,
Frank

Pilot Lautsprecher Reparatur Service

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Hallo zusammen,

ich bin der Neue ;-)

Ich habe hier ein paar Pilot Phase 2 Satelliten Lautsprecher

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Pilot_Phase_2

und würde diese gerne "general überholen" lassen...

Der Sicken vom Bass sieht eigentl. noch gut aus, würde ich aber gleich gerne mitmachen lassen.

Kennt jemand eine gute Werkstatt rund um München der das besten Gewissen macht?

Würde es reichen nur den Sub zur Reparatur zu bringen? Den Standlautsprecher fehlt optisch nichts,
die Frequenzweiche befindet sich ja im Subwoofer.
Dann könnte ich doch ja nur den Subwoofer zur not auch versenden?
Würde die Standlautsprecher halt ungerne transportieren bzw. versenden...
Oder dessen Hoch, Mitteltöner ausbauen, auslöten und dann versenden...?

Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps..


Danke schon mal

Marc

Pioneer XC-HM71

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Hallo zusammen,

habe einen XC-HM71 vom Wertstoffhof gerettet. Nach dem ich den Fehlerspeicher des Gerätes gelöscht hatte, zeigt sich nun folgender Fehler:

Ich kann den Receiver einschalten, alles funktioniert. Wenn ich den Receiver dann ausschalte und wieder einschalten möchte, dann blinkt nur die blaue Power-LED, die Endstufe wird über die Relais freigegeben, die CD läuft kurz an, dass war´s dann. Keine Anzeige nichts, keine Reaktion auf die Tasten am Gerät. Nur der Ein- und Ausschalttaster funktioniert. Nach ein paar Stunden funktioniert dann wieder alles.
Ich vermute den Fehler auf der Displayplatine, da ich auch das Servicemenü nicht mehr angezeigt bekomme, wenn der Fehler auftritt. Die werde ich die Tage mal demontieren. Einen thermischen Fehler schließe ich eigentlich fast schon aus, denn dann müsste der Fehler auch während des Betriebes auftreten. 

Hat vielleicht jemand Tipps und Tricks dazu, bzw. den Fehler schon mal gehabt und kennt die Lösung?
Reicht vielleicht ein Software Update aus, dem Pioneer wieder Leben einzuhauchen?

Viele Grüße
Frank

Philips F9638

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Hallo,

suche immer noch - wieder- einen Reparateur für die Philips F9638.

Danke für jeden Tipp

Infos zu Dual HS-152 gesucht

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Hallo Leute,

seit gestern ist mein Gaestezimmer-Set "fully operational capable" Afro
Das/die HS-152 von Dual tut was sie soll (die Lautstaerkeregelung ist etwas unstet in den leisen Bereichen, aber sobald eine ordentliche Lautstaerke erreicht ist alles super - und viel mehr als erhoehte Zimmerlautstaerke geht eh nicht - muss auch nicht).
Der Streaming-Client (AppleAirportExpress) laeuft auch gut ... der Dreher auch ... was will ich mehr Headbang
Nun meine Frage, das verbaute Shure M75D auf dem Dual 1246 ist fein ... ich wuerde auch nix kaufen wollen, aber ich hab ja noch was ueber ... z.B. Shure M91 und M95, sowie ein Ortofon M20E - alle im Dual-Klick verbaut. Macht das mit dem Phono-Pre in der HS-152 Sinn, was ist da fuer ein Phono-Pre verbaut?

Integra M-505 Endverstärker

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Die M-505 ist m.E. kein Hingucker und versprüht den Charme  einer Kreuzung aus Industrieumrichter und Gabelstapler-Ladegerät. Die Konstruktion des Gehäuses erinnert stark an die alten Modelle der Firma Hafler (z.B. 280XL) , die man vorzugsweise in dunkle Raumecken stellt. Wink3

[Bild: 6Q4u5AYh.jpg]

Design ist sicher Geschmacksache, und technisch habe ich an dem Gerät wenig auszusetzen.
Das Gerät ist ein 100V Japan-Import, das vor kurzer Zeit als Defektgerät in Japan gekauft wurde. Auf dem Transportweg kam es leider zusätzlich zu einem kleinen Platinenbruch, sowie einem leichten Blechschaden, der bereits repariert wurde.

Hier reichten bereits Klebstoff und etwas Lot.
[Bild: Ib2OXVAh.jpg]

[Bild: uVnJ3Zzh.jpg]

[Bild: 00P3KChh.jpg]

[Bild: T4oM2Nvh.jpg]

Das Gerät schaltete die Lautsprecher nicht frei, wobei ein direkter Schaden an einem der Endverstärker -erstmal- nicht festgestellt werden konnte.
Ich hielt es also für eine gute Idee, erstmal die Schutzschaltung näher zu untersuchen. Die ist (im Bild unten links) "diskret" aufgebaut worden.

Man beachte die für einen eher kleinen Japaner unüblichen Querschnitte der Leitungen im Netzteil. Das sind stellenweise 4 oder sogar  6mm²
[Bild: WnpisbIh.jpg]

[Bild: 99ek0fYh.jpg]

Wie üblich überwacht die Schutzschaltung etwaige (zu hohe) Gleichspannung an den Ausgängen, sowie Kurzschluß oder zu hohe Ströme.
Gleichspannug war nicht zu messen, aber es könnte natürlich auch ein Fehler in der Schutzschaltung selbst vorhanden sein.

Die Schutzschaltung habe ich dann quasi von hinten nach vorne untersucht, wobei ich andersherum schneller zum Ziel gekommen wäre.
Auffällig war eine viel zu große Restwelligkeit an C408. Ein gewisser Ripple von vielleicht 1V ist hier normal, da R420 (2W) die Spannung mit ca. 80 mA belastet, aber in diesem Fall waren es
gut 5V, die -wenn man das Relais zwangsweise anziehen ließ- noch weiter stiegen. Es ist unklar, ob die Schaltung damit sicher funktioniert hätte, aber die eigentliche Ursache war mit dem Wechsel von C408  nicht behoben. Der Elko sitzt direkt neben dem 2W Widerstand und wurde im Betrieb sehr warm.

[Bild: gCM9vFCh.jpg]

Bei der Überprüfung der einzelnen Transistorstufen fiel  der Relaistreiber auf. Seine Stromverstärkung erreichte lediglich einen unüblichen Wert von 45, während ein Neuteil über 300 erreicht. Aber auch das dürfte (vermutlich) noch funktioniert haben. Nachprüfen kann (will) ich das jetzt nicht mehr,denn dazu müsste ich jetzt die alten Teile wieder einlöten. Das möchte ich nicht.

An Pin 14 & 15 der Schutzschaltung standen null volt an, und auch Q401 & 402 machten das was sie sollen. Es fiel mir (leider etwas spät) auf, dass sich an Pin 12 bzw 13 nach dem Einschalten eine negative Spannung aufbaute, die nach 3 Selunden ca. -40 V betrug. Nachdem ich pin 14 und 15 von den Endverstärkern löste, schaltete die Schutzschaltung nach 4-5 Sekunden wie gewollt durch.

Die eigentliche Ursache war ein defekter Q215, der allerdings am DMM keine Auffälligkeiten zeigte. Dort kam es ohne entsprechende Ansteuerung der Basis  zu einer negativen Spannung am Kollektor , die somit einen Überstrom an den Endtransistoren vortäuschte. Der Transistor befindet sich nicht auf der Schutzschaltungsplatine.

Nach Wechsel von Q215 war alles wieder so wie es sein sollte.

[Bild: cUlihV3h.jpg]

Abschliessend habe ich noch ein paar schnelle Messungen am Gerät durchgeführt, wobei die Leistungsmessung dieses mal ausfallen musste. Der Vorschalttrafo hat mit seinen optimistisch aufgedruckten 300VA nicht die nötige Leistung, um mehr als ca. 30W x2 aus dem Gerät zu holen. Es kommt dann zu extremen Spannungseinbrüchen und seltsamen Verhalten des Verstärkers.

[Bild: uYjyRC9h.jpg]


Die Lautsprecherklemmen....naja...kein Kommentar. ;Wink3 2,5mm ² gehen da zwar  noch rein, aber "schön" ist das nicht.
[Bild: HNPWAznh.jpg]


FFT 1 W/8R  Links...
[Bild: Kze5iG6h.gif]

...und rechts
[Bild: qkoytjUh.gif]

extrem geringe Verzerrungen,  wenig Rauschen. Die Verzerrungen steigen bei z.B. 10W auf ca. 0,00X% an , wobei K3 dann dominiert. Leider habe ich die Bilder nicht richtig gespeichert. ...also weg.
Achso....Das war natürlich erst nach einer Behandlung des Relais möglich. Vorher waren es locker 0,05 bis 0,1%...schwankend Wink3


[Bild: nLfSweEh.jpg]

THD&N, 1W,8R vs. Freq. Tadellos.



Amplitudenfrequenzgang, 1W,8R L&R

[Bild: 692tv9eh.jpg]

der Micro Seiki Thread

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es ist wohl an der Zeit für einen Micro Thread. 
Gleich mal eine Frage an die Micro Experten unter Euch.
Benötigt der AP-M1 einen speziellen Plattenbeschwerer? Meiner Ansicht nach ja, ich kann aber das genaue Modell nicht ermitteln.
Der Docht beim AP-M1 ist flexibel und zentriert sich  automatisch. Dadurch ist der Docht kürzer, als bei herkömmlichen Drehern.
Mehr als das habe ich nicht gefunden:

[Bild: Bildschirmfoto-2018-11-05-um-21-29-45.png]
Kennt einer der Experten die genaue Bezeichnung des Plattenbeschwerers? 
Die ST-10 oder 20 werden es wohl nicht sein
Viele Grüße  Hi

[Schwarmintelligenz] Hydraulikanschluss

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Hallo Gemeinde

am Traktor eines Freundes ist ein Frontlader angebaut an dem die Hydraulikschläuche nicht mehr so dolle sind.
Nun weiß aber leider keiner wie sich die Hydraulikanschlüsse nennen.

Hier mal zwei Bilder:

[Bild: 20181105-104151.jpg]

[Bild: 20181105-104206.jpg]

Dieses System kennt irgendwie keiner, daher können wir auch keinen Ersatz (bis jetzt) besorgen.

Vielleicht haben wir ja hier einen Kenner der Materie, der uns ein wenig erleuchten kann.

Wie bekommt man das Label von Vinyl runter?

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Wie bekomme ich einfach , schnell, billig und rückstandslos das Papierlabel von einer Vinyl runter?
Hab hier Schrottplatten und will was basteln.

Danke!
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