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Neumodisches Geraffel gesucht

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Hi Hi 

Ein Kumpel von mir zieht demnächst um und möchte eine "vernünftige Anlage" haben. Er möchte nichts gebrauchtes, weswegen ich relativ überfragt bin.
Gesucht werden normale Standlautsprecher und ein einfacher Amp. Budget ist so zwischen 800 - 1000 Euro.

Vielleicht kennt wer von euch ein paar Geheimtipps oder sowas und kann mir eine Empfehlung geben, die ich weiterreichen kann Freunde 

Beste Grüße
Niko

Chuck Norris -----> 15.03.18 22:00 Uhr Tele5

Der "alte Männer" und "Greise"-Thread...

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Tja, die Rolling Stones mal wieder....

Polarisiert ungemein.... Pink Floyd auch LOL

Aber heute morgen hatte ich doch glatt diese Version im Radio gehört....



Es liegt also eindeutig am Vortragenden Lol1

Auf geht's zum Schießen Afro

I mended something (Jeremy Clarkson)

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Schon immer war es mein Traum, einmal hier etwas posten zu dürfen. Neben all den Leuten, die mit nachts mit verbundenen Augen ein Nakamishi Tape auseinandernehmen, die verstorbene Diode ersetzen und es wieder zusammenbauen - nicht ohne steinalte Lager gefettet und poröse Gummis streng nach Schaltplan ersetzt zu haben. Einmal etwas selber reparieren, das andere Leute wegwerfen würden und das dann funktioniert, obwohl es vorher kaputt war.

Der Hintergrund: ich habe ein kleines Häuschen an der Ostsee - weit, weit weg von hier. Dort werkelt ein betagter Hitachi HA-4500. An den kann ich in den zwei oder drei Wochen, die ich jedes Jahr dort bin, meinen Eipott anschliessen und habe Musike... ...leider wird diese durch ein paar an der Wand hängende Grundig Lautsprecher aus den frühen 70ern produziert, die wirklich Sch... klingen.

Vor ein paar Wochen fand ich dann auf dem hiesigen Flohmarkt ein Paar RFT B2000 für nen 10er. BR 25 wären mir natürlich lieber gewesen, aber die sind erstens wesentlich teurer, zweitens meistens kaputt und drittens gab es sie auf dem Flohmarkt nicht. Also wurde beschlossen, dass diese B2000 (zweiwege-bassreflex) auf jeden Fall besser sind als die Grundigs und deshalb ohne Kosten und Mühen zu scheuen erworben werden sollten - obwohl bei beiden die Anschlusskabel abgeschnitten waren (warum macht man sowas?).

Ein echtes Reparaturprojekt also. Man muss die Dinger aufschrauben, die Weichen vom Boden abschrauben, ein paar Meter Zwillingslitze kaufen und den Lötkolben suchen, den man vor Jahren erworben und irgendwo sicher verstaut hat. Es hat alles geklappt. Die Lötstellen sahen nicht schön aus, aber die neuen Kabel waren dran, die Polung beachtet, der Füllstoff wieder eingefüllt und alles wieder zugeschraubt und ohne eine Schraube zu verlieren.

Leider zeigte sich dann beim Anschluss an den Verstärker, dass einseitig der Hochtöner nicht hochtönt und das klang auch Sch.... Also wurde die betroffene Box wieder zerlegt und alles begutachtet. Aber wie findet man heraus, woran es liegt? Man könnte die beiden Lautsprecher jeweils direkt an den Verstärker anschliessen und schauen, ob man etwas hört. Gedacht getan. Beide Lautsprecher geben Laut von sich, wenn man die Weiche umgeht. Klarer Fall also: die Weiche muss kaputt sein. - Lötkolben war noch warm, also neue Kabel wieder ab, Lautsprecher ab und schon hat man das Ding in der Hand.

Da ist nicht viel drauf: ein Widerstand, zwei Kondensatoren, drei Spulen. Ich hab' nur einen simplen Multimeter. Der Widerstand widersteht, die Spulen haben Durchgang. Mehr kann ich nicht messen. Müssen ja wohl die Kondensatoren nicht mehr tun, was sie tun sollten (man hört ja auch so viel). Nach Recherche (Frolyt TGL 38221) wurde Ersatz bestellt (4,7 und 22 Mücrofahrräder) und der Dinge geharrt.

Heute nun der grosse Tag: alte Kondensatoren raus, neue rein (Lötstellen sehen schon besser aus), Kabel wieder ran und bevor alles wieder zusammengeschraubt wird zum Test wieder an den Verstärker - der Hochtöner schweigt. Verdammt, ja bin ich denn blöd? Einen alten Lautsprecher testweise anstelle des Hochtöners angeklemmt und der tönt. Dann ist ja wohl doch der Hochtöner hin. So'n Scheiss. Gibt's zum Glück für nen 10er in der Bucht (*bestell*).

Aber wie kann denn das sein? Ich hab den doch getestet und er ging? Egal es kommt ja ein neuer. Dann kann ich den alten ja auch zerlegen. Ist ein fetter Magnet drin. Da hat das Söhnchen vielleicht Spass dran und sind ja nur vier Schrauben (*schraub*).

Vier Schrauben später löst sich ein Deckel aus Kunststoff. Darunter die Membran, ein Stück Schaumstoff und eine Spule auf einem Kunststoffbügel mit Kontakten. Darunter kommt der Magnet. Hat denn die Spule Durchgang? Nö. Na Bitte. Kaputt. Aber wo? Wenn man innen misst statt aussen piept es. Wenn man aussen misst, piept es nicht. Wenn man aussen misst und den Kunststoffbügel dabei etwas zusammendrückt, piept es wieder. Lässt man mit dem Druck nach, hört es es auf. Nachtigall... Da kann doch nur das Spulendrähtchen vom Kontakt abgerissen sein. Der Lötkolben ist immer noch warm. Wenn ich jetzt einfach mal von innen etwas Lötzinn an den Kontakt... und dann die Spule wieder in den Magneten und dann das Schaumstoffstück, die Membran und den Deckel. Alles wieder zusammenschrauben, an die Hochtönerkabel anlöten. An den Verstärker halten. Es tönt. Weiche rein, Dämmstoff rein, Lautsprecher ranschrauben. Testen. Es tönt. Sie gehen wieder. Ich hab sie repariert.

I mended something!

[Bild: B2001.jpg]

[Bild: B2002.jpg]

[Bild: B2003.jpg]

[Bild: B2004.jpg]jemand einen 

Benötigt jemand einen RFT L 9806 25VA 4 Ohm? Müsste die Tage in der Post sein. Tausche gegen BR 25 oder 50...

Kenwood KR 5400 Tunerabgleich

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Fehler:
der FM Empfang wird mit zunehemder Feldstärke schwächer (bei Maximum kaum mehr wahrnehmbar). Kein Stereo-Empfang möglich.
Der Stereodecoder ist in Ordnung. Ausgangsseitig (am Stereodecoder) hatten die zwei Koppelekos erhöhten ESR und wurden getauscht. Vor dem Eingang des Stereodecoder sitzt ein Transistor. Die Spannung am Collector (QG11 im Schaltplan) war zu gering. Dieser wurde auch bereits getauscht und die Spannungswerte sind wieder i.O.. Rest der äußeren Beschaltung i.O.
Resultat: Keine Änderung am FM Empfang. Das Problem liegt m.M.n. irgendwo in der ZF. Die einzelnen Stufen scheinen allerdings in Ordnung zu sein.

Brauche Anschlussunterstützung

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Hallo Freunde,

ich brauche mal Eure Hilfe.

Ich möchte gern Musik vom PC ( Amazon Musik ) auf mein Tonband ( Akai GX 620 ) bringen. Habe dazu eine behringer UC222 Externe Soundkarte. Ich nutzte die Cinch Ein-/ Ausgänge

Der PC ist via HDMI am Amp ( Yamaha RXV 661 ) angeschlossen und der Amp via HDMI an die Glotze.

Ich tüftel mir hier den Wolf, bekomme es aber nicht hin.Ich bekomme keinen Tonraus.  Sobald ich die Sounkarte vom USB Slot trenne bekomme ich wieder ganz normal Musik

Danke für Eure Hilfe

Revox B77 Restauration

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Hallo,

ich habe mich entschieden, doch ein neues Thema zu eröffnen, da es sich um eine B77 (nicht MKII) handelt und der Thread von 2016 mit der Zeit etwas vom Thema abgekommen war.

Wie in der Neuzugangsecke schon kurz gezeigt, habe ich hier die B77 eines Forumskollegen zur Restauration stehen. Da gibt es ein bisschen was zu tun, wie gleich zu sehen sein wird.

Zuerst mal von außen begutachten:

Von vorn -

[Bild: B77_vo_nvorn.jpg]

Schleifspuren von kleinen Spulen und minimale Lackschäden, sonst ganz gut. Alle Kippschalter intakt. Das ist prima, weil sowohl Ersatzteile als auch Reparaturteile unverschämt teuer sind.

Und von hinten -

[Bild: b77_von_hinten.jpg]

Nextel nicht so schön, Gummifuß fehlt links oben,  rechts oben eine falsche Schraube, und das rechte Poti im Anschlussfeld sieht komisch aus. Zuerst habe ich gedacht, da fehlt nur die Steckachse. Komme ich nochmal drauf zurück.

Und es ist eine Viertelspur-Maschine, deren Köpfe schon einige Kilometer Band gesehen haben:

[Bild: b77_k_pfe.jpg]
Wird sich bei der Einmessung zeigen, ob die noch ok sind - ich hoffe mal. Denker



Noch eine Auffälligkeit: eines der Volume-Potis steht schräg:

[Bild: poti_schr_g.jpg]
Nein, es eiert nicht, die Achse ist also wohl nicht verbogen. Vielleicht ein Kabel eingeklemmt, oder so.

Dann mal auspacken:


[Bild: b77_offen.jpg]

Und beim Rausziehen der Maschine aus dem Gehäuse klappert das irgendwie...
Aha, da sind ein paar Schrauben locker:

[Bild: schraube_locker_2.jpg]



[Bild: schraube_locker.jpg]

Dann die Innereien ein bisschen genauer anschauen:

[Bild: innen_1.jpg]
Ja, da war schon mal einer dran...das eine oder andere Trimpoti ist neu, aber zum Teil der Typ für Steckachsen. Kommt mir eher halbherzig gemacht vor.

Auch auf dem Drive control board liegt der Staub der Jahre Raucher

[Bild: innen_2.jpg]

Und jede Menge Bröselpotis verbaut. Auf der Oscillator-Platine fehlt beim linkesten auch schon der Schleifer:


[Bild: br_sel_3_oszillator.jpg]

So kann keine Aufnahme mehr gelingen LOL

Und die Monitor-Platine hat sie auch:


[Bild: br_sel_1.jpg]

Das Knallbonbon aus dem Netzteil hatte bereits ausgelitten:


[Bild: Ri_Fa_geknallt.jpg]

Nach Einbau des Neuen MP3 X2


[Bild: MP3-_X2_neu.jpg]

 und Tausch der Capstanplatine gegen die revidierte aus dem Lager darf dann mal Strom drauf für einen groben Funktionstest:

[Bild: test_miit_capstan_austausch_hinten.jpg]

Capstan läuft.
Und von vorn:

[Bild: test_rec_von_vorne.jpg]

Lampen leuchten, Schalter schalten, Spulmotoren spulen, Bremse bremst.

Die Bremsen brauchen aber noch Zuwendung:

[Bild: bremse_falsch_2.jpg]


Wenn die Bänder so unordentlich montiert sind, dann wird das nichts. Die müssen schön parallel zur Bremstrommel ausgerichtet sein.

Dann habe ich mir mal das Poti in der Anschlusseinheit von innen angeschaut:


[Bild: trimmer_output.jpg]

Kann man so machen, aber dann ist es halt Pfusch. Auf dem Foto habe ich es schon abgepult, um den Wert zu lesen. Issn 5k, sollte aber 4,5k sein. Und natürlich ein Poti und kein Trimmer.

Weiss vielleicht jemand ob das lin oder log sein muss?

Stunden später....

Bestellliste ist fertig - nachdem ich eh an fast alle Platinen ranmuss, schmeiße ich da auch gleich die alten Elkos (Frako und Konsorten) runter. Wird also etwas umfangreicher (von der Arbeit, nicht von den Materialkosten).
Bis die Sachen da sind, bringe ich mal das Nextel des Gehäuses auf Vordermann, ich habe da eine schnelle Methode, die recht gute Ergebnisse bringt. Und die Platinen können auch mal einen Waschgang vertragen.

Fast unnötig zu erwähnen, dass naturlich die Zählwerkriemen auch fehlen, die kleinen, die den Zahnriemen ersetzen, habe ich dank Baruses Hinweis noch da, als große habe ich mal in Fernost 100 mm x 2mm geordert, Wenn ich richtig gemessen und gerechnet habe, sollten die passen. Man wird sehen. Wenn ja, dann wird das eine kostengünstige Lösung.

Soweit für heute,
bald geht' s weiter!
Viele Grüße,
Hans-Volker

sony pua-7 tonarm

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Ich finde meinen sony PS-X60 großartig, macht Fun den zu bedienen, doch seit einiger Zeit...


kurz vor Plattenende, also zu früh -  setzt die Endabschaltung ein....wo genau am Tonarm kann ich das beheben/einstellen ?

Akai AA-1050 schaltet sich zeitweise stumm?

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Hallo zusammen,
ich habe vor einigen Monaten diesen wunderbaren AA-1050 ersteigert (sogar mit Original-Bedienungsanleitung; wer eine Kopie benötigt, melde sich bitte per PM) und bin sehr zufrieden, sowohl mit dem Klang als auch dem Zustand...er kratzt kaum beim Drehen der Regler oder Schalter, nur die Skalenbeleuchtung ist leider defekt, was aber nicht wichtig ist, da es hier ohnehin quasi nur einen wichtigen UKW-Sender gibt ;-).

Eine unschöne Sache hat sich aber mittlerweile eingestellt und macht die Nutzung ein wenig unberechenbar: von Zeit zu Zeit schaltet sich der Ton plötzlich ab - selbst wenn ich zuvor stundenlang Radio gehört hatte. Manchmal kommt der Ton nach wenigen Sekunden mit einem deutlich vernehmbaren Klicken (Relais?) zurück, manchmal dauert es auch schon mal 10-15 Minuten. Wenn dieser Effekt auftritt, verlöschen alle roten LEDs, die zuvor geleuchtet haben, lediglich die Beleuchtung für die beiden kleinen Anzeigen links (Signal/Mitte) bleibt an. Wenn ich das Gerät in dieser Situation aus- und wieder einschalte, leuchten die roten LEDs kurz auf und verlöschen dann (nicht schlagartig, mehr wie ein schnelles Dimmen). Es scheint aber keine Rolle für die Dauer der Störung zu spielen, ob ich aus/einschalte oder ihn einfach weiterlaufen lasse.
Oft kündigt sich so eine Stummschaltung schon vorher dadurch an, dass ein tieftöniges "Plopp" in den Lautsprechern zu hören ist, wie man es von manchen Verstärkern beim Abschalten oder auch Einschalten kennt. Dieses "Plopp" ist deutlich lauter als die gerade aktuell eingestellte Lautstärke und zudem auch sehr basslastig (obwohl der Bass-Regler meist auf niedrigster Stufe steht, da ich mehr Wortprogramme oder Fernsehton höre).
Es scheint auch keinen Unterschied für das Auftreten dieser Stummschaltung zu machen, ob die Lautstärke ganz niedrig (nur Hintergrundberieselung) oder z.B. auf ca. "11 Uhr" stand.

Da die angeschlossenen Boxen mit 8 Ohm und 250W Sinusleistung eigentlich keine Problemquelle darstellen können, frage ich mich nun, was da vorgeht...hat vielleicht irgendwer eine Theorie/Erklärung? Ich diskutiere gerne auch abwegiges...schlicht ins Blaue geratene ;-) und sage schon mal vielen Dank für helfende Kommentare!

Grüße

Frank

Entstehung eines EMT-Tonarmboards

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Hallo zusammen,

wenn man jemandem einen Gefallen schuldet kann man auch zu Sonderwünschen schlecht nein sagen ;-).
Also ein Tonarmboard für einen EMT 938 (baugleich Thorens TD524) sollte es werden. Grundsätzlich kein Problem... aus verschiedenen Materialien hatte ich das schon gefertigt. Nun war aber ein fein aufgebautes Sperrholz gefragt. In diesem Fall aus einem Stück zu fräsen hat entscheidende Nachteile. Wenn man die Sperrholz-Lagen ungleichmäßig abfräst ist ein Hang zum Verziehen und der damit zusammenhängende Ärger vorprogrammiert. 
Also wurde Flugzeug-Sperrholz in verschiedenen, hier idealerweise genau passenden, Stärken besorgt. Dieses Sperrholz ist aus vielen Lagen ( die 5mm-Stärke beispielsweise aus 7Lagen) verpresst und extrem unanfällig gegen Verzug. Wer sich so ein Sperrholz mal gegen die Baumarktzuschnitte anschaut weiß was ich meine.

[Bild: K5-2017-23077.jpg]

Ohne viel Erklärung wird aus den Bildern wohl klar wo die Vorteile dieser Vorgehensweise liegen.

[Bild: K5-2017-23080.jpg]

Könnte auch bei anderen, vergleichbar aufgebauten Teilen auf diese Weise herstellbar sein. Wäre sogar von handwerklich begabten Menschen mit "kleinem Besteck", also den üblichen Werkstattausstattungen in brauchbarer Qualität lösbar. Vielleicht nicht ganz so wiederholgenau wie CNC ;-).

[Bild: K5-2017-23082.jpg]

Hier nochmal von beiden Seiten grundiert. Ohne hier die Werbetrommel rühren zu wollen... dieser 2-K-Haftgrund der Firma Zweihorn macht mich immer zu einem glücklichen Menschen... hält er doch wirklich auf nahezu allen Oberflächen die für mich relevant sind (Holz, viele auch problematische Metalle, Kunststoffe) und läßt sich auch prima verarbeiten.


[Bild: K5-2017-23085.jpg]
Bilder vom Ergebnis nach dem entgültigen Lackieren spare ich mir... ob nun weiß grundiert oder hellgrau lackiert...

So, und jetzt viel Spaß beim Nachbauen ;-). Vielleicht hilft es ja weiter.

schönen Sonntagabend
Andreas

Klassik live

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Gestern Abend habe ich das erste klassische Konzert im Leben besucht.

Ich werde nun nicht zum Klassik Fanboy, ABER ich muss sagen, dass es
ein Erlebnis war.

Das Staatsorchester Rheinische Philarmonie aus Koblenz spielte Werke von
Dvorak und Copland.

Beeindruckend, wie mehrere Dutzend verschiedenste Musiker und Instrumente
so synchron auf den Punkt spielen und wieviel Druck da aufgebaut wird.

Bassdruck aus 4 Kontrabässen und das unplugged ... Wow.

Dvoraks 'Neue Welt' war für mich nicht ganz so leicht verdaulich, da hat mich der
Copland schon eher gepackt, weil insgesamt leichtfüßiger (Fanfare for a Common
Man, etc.).

Alles in Allem hat es mir sehr gut gefallen, diese Musikhäuser haben eine besondere
Atmosphäre.
Auch wenn Klassik nicht zu 100% mein Ding ist, habe ich seit jeher Respekt vor Musikern
dieses Kalibers.
Fazit: Kunst kommt wohl tatsächlich von Können.

Thumbsup

Tandberg TD20 A SE Bremsprobleme

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Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit hat meine Tandberg "Bremsprobleme". Da ich sowieso das Gehäuse überarbeiten und neu lackieren wollte hab ich mich eine Weile gedrückt... jetzt möchte ich es aber angehen.
Was nach dem Öffnen dann auffiel... die Bremsbänder könnten durchaus mal ersetzt werden. Herr Schmidt vom Tandberg-Service war da so nett mir einen Ersatz zu schicken. Leider ist dieses Band schmaler als das Original, sodaß ich es bisher nicht ausgetauscht habe.
Ist aber auch nicht der Grund für das Problem, wie sich herausstellte, sondern eher ein "Schönheitsfehler".
Grundsätzlich ist es ja so, dass beim Stoppen des Spulens in eine Richtung der gegenüberliegende Motor kurz in die Gegenrichtung zieht und so dafür sorgt, dass sich keine Bandschlaufen bilden. Im SM findet sich dazu eine Tabelle der man die entsprechenden Spannungsangaben entnehmen kann die beim jeweiligen Schaltvorgang an den Motoren anliegen (sollten). Dabei hat sich herausgestellt, dass hier beim Rewind-Betrieb während des Abbremsens beim Motor der den Gegenzug aufbringen soll keine Spannung anliegt.
Das Ganze wird von einem EPROM über eine Schaltung mit mehreren Triacs gesteuert. Leider ist der Zugang nicht so servicefreundlich auf mehrere Platinen verteilt wie bei Revox. Sonst würde ich einfach alle Bauteile einmal tauschen... sind im Grunde Pfennigartikel.
Meine Frage zunächst: hat schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt? Nach meinem Verständnis würde ich auf einen defekten Triac tippen und habe mir zu Testzwecken mal eine kleine Schaltung zum Überprüfen der Triacs zusammengebrutzelt.
Jemand ne andere Idee... wie würdet ihr vorgehen?
Ich versuch mal die entsprechende Stelle im SM hier einzustellen...

viele Grüße
Andreas

Umschalter von Mission Cyrus ONE MK1

Hat jemand nen Video2000 recorder ?

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ich wurde gefragt ob ich die kassetten digitalisieren kann und genau das Format habe ich keinen Player für . hat ggf jemand aus der NRW ecke so nen ding und würde es ausleihen oder wenn jemand digitalisiert die kosten nenne das ich das dann weiter geben könnte .

Quadral Allsonic SM 120 II / Was habe ich da?

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Hallo zusammen,

seit gestern habe ich folgende Lautsprecher
  • Quadral Allsonic SM 120 II

für 30 EUR inkl. ein paar dicke Kabel erworben.

Über die Lautsprecher habe ich folgendes im I-net gefunden:
  • http://www.hifi-wiki.de/index.php/Quadral_SM_120_II
Das Datenblatt ist nur rudimentär ausgefüllt (Baujahr? / Preis? ...). Richtig mehr gibt es m. E. nicht.

Hier ein paar Bilder nach erster Reinigung:

[Bild: IMG_1663.jpg]

[Bild: IMG_1664.jpg]

[Bild: IMG_1665.jpg]


Die Frontgitter sind nicht gut in Schuß. Denke aber, daß läßt sich leicht beheben.
  • Kennt jemand aus der Community diese Lautsprecher?
  • Kann mir etwas genaueres sagen?
  • Wie ist die (Klang-)Qualität einzuordnen?
  • Vernünftiger Kaufpreis?

Danke schon jetzt für zweckdienliche Hinweise.

Ciao und einen angenehmen Tag

 Der Radiohoerer aus SG

PS
Die Sicken sind wohl ein Problem. Dafür gibt es aber noch Ersatz im I-net.

Defekte Sicke / Welche akustische Auswirkung

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Moin Zusammen,

der aufmerksame Leser weiß, daß ich seit kurzem folgende Lautsprecher
  • Quadral Allsonic SM 120 II
habe.

Kein großer Wurf aber mein Einstieg in den Kauf alter Lautsprecher. Eher eine Basisinvestion in Old Fildelity Know How.

Nun habe ich eine kurze Grundreinigung betrieben und eine Sicke leicht berührt. Und schon war sie beschädigt. Das bekannte Grundproblem halt.

Sieht so aus:


[Bild: IMG_1666.jpg]

In diesem Zusammenhang frage ich mich,
  • ob dieser mechanische Defekt grundsätzlich - also nicht bei diesen begrenzten Tröten- eine akustische Beinträchtung hat?
Es ist mir klar, daß ich es vielleicht besser akustisch -durch Hören- beurteilen sollte. Es geht mir hier eher um die theoretische elektroakustische Erklärung und in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Sicke.

Klar leite ich in diesem Fall daraus auch ab, ob ich überhaupt noch ein Investment in die Reparatur vornehmen werde.

Danke schon jetzt für zweckdienliche Hinweise.

Ciao und guten Start in den Tag

 Der Radiohoerer aus SG

LS-Kauf / Welche Angaben braucht Ihr für Tipps

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Moin Zusammen,

der aufmerksame Leser weiß, daß ich folgende Lautsprecher
  • Quadral Allsonic SM 120 II
  • WHD Studio-Monitor 4500
betreibe.

Alles wohl nicht die akustische Offenbahrung. Gerne würde ich mich merklich akustisch verbessern. Klar, müssen mir die neuen LS am Ohr passen, aber einen Wegweiser, welche ich genauer in die Optik nehmen sollte, würde mir sehr helfen.

Alt oder neu? Ich tendiere hier zu YoungTimer lasse mich aber gerne auch eines besseren belehren.

Was wollte ihr für Angaben haben, damit Ihr mir Vorschläge für die akustische Verbesserung geben könnt?

Danke schon jetzt für zweckdienliche Hinweise.

Ciao und konnt weiterhin gut durch den Tag

 Der Radiohoerer aus SG

A&D DA-9500 (JVC) Inputselector Problem

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Bräuchte mal Hilfe oder jemand der sich mit Digitalkram auskennt.
Es gibt leider kein SM oder sonstige Infos zu diesem Teil, alle Versuche an Infos zu kommen sind im Sande verlaufen.

Es ist ein seltener Digital Vollverstärker / Endstufe und es gibt ein Problem mit dem Eingansselector.
Nach Einschalten steht im Display Digital 1 aber da kommt kein Signal an die LS da der Einganswahlselector bei Analog 1 Festhängt.
Bedeutet: Analog 1 Eingang wird auch verstärkt und an die LS ausgegeben, schaltet man auf Analog2 ist das auch so.
Steckt man aber die Eingangskabel an Analog 2 erfolgt keine Ausgabe an die LS, es funktioniert also nur Analog1.
Digital 1 u 2 können garnicht wieder gegeben werden, die Schalter und Anzeigen im Display werden aber korrekt angezeigt und umgeschaltet.
Die gesamte Eingangs-Wandlerplatine wurde auch schon in einem Zweiten Amp getestet und funktioniert dort einwandfrei.
Die Eingangswahl wird mMn durch einen Controler gesteuert der dann die jeweiligen Eingänge über die Relais zum Verstärker schaltet.
Ich hab bereits die Relais, Transistoren geprüft bzw erneuert und gerade eben auch zwei ICs auf der Steuerplatine erneuert, ohne Änderung.
Vielleicht hat ja jemand noch Ideen was man noch machen könnte oder wie was überprüft werden kann da wie gesagt kein Sm oder sonstiges zur Verfügung steht.

[Bild: DSC02781.jpg]

[Bild: DSC02782.jpg]

[Bild: DSC02783.jpg]

[Bild: DSC02784.jpg]

[Bild: DSC02785.jpg]

[Bild: DSC02523_Kopie.jpg]

falls noch ander Bilder oder Ausschnitte gebraucht werden kann ich die umgehend machen.

Scott R75S - Kondensatoren übernehmen am Volume Poti Ja/Nein

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Guten Tag Zusammen, 

ich schraube gerade an einem wirklich schönen Receiver Scott R75S, dem kleinen Bruder der von Armin auch schon vorgestellt wurde... http://www.good-old-hifi.de/scott_r77s/ 

Nun muss ich das Volume Poti auswechseln und habe ohne mir einen großen Kopf zu machen ein geschlossenes ALPS gekauft. Wie man am alten Poti sehen kann, sind zwei Kondensatoren am Poti angelötet. Der Kontakt wird direkt zur Kohlefläche hergestellt. Ich vermute nun einmal mit meinem Laienhaften Wissen, dass die Kondensatoren eine Entstörungsfunktion haben und weiter keine Funktion? Ist die Frage ob ich sie auch an das neue Poti anbringe, wobei ich noch keine Idee habe, wie ich das anstellen könnte^^. 

Bin dankbar für Eure kompetenten Meinungen dazu...

Greetings 
Andi 

[Bild: IMG_20180308_154902.jpg]

Accuphase P300X geschrottet

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Und gerade meinen P300x in den Tod geschossen [Bild: flenne.gif] 
Gerätedeckel auf,Druckluft durchpusten,auch die kleinen lieben Bias schrauberln den Schmutz rausgekratz-da dürft ich es ein bisschen verstellt haben.
Beim einschalten hats nach kurzer Zeit unter dem Kühlkörper gebruzzelt[Bild: flenne.gif] 


[Bild: 20180322_080746_1.jpg]

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