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Umbau Harman Kardon 430 zur Endstufe

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Moin,

ich hab hier so einen Harman Kardon 430 Receiver rumstehen.
Jetzt ist es so, dass ich eigentlich gar kein Radio höre und das Gerät dann auch noch nicht so dolle funktioniert,
will heissen dass es nach dem Umschalten Kanalausfälle gibt.
Auf der anderen Seite hätte ich gerne noch eine Endstufe mehr und da sich im Gerät ja alles dafür befindet,
könnte man ja eine Endstufe davon bauen.
Was mir also vorstellt: 

Neues Gehäuse, möglichst klein.
Line in, LS out.
Ein / Aus Schalter

Jetzt die alles entscheidende Frage, kann mir jemand sowas umbauen? Ich kann das nicht.

Gruss
Olaf

Kaufberatung Luxman Vollverstärker

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Dies ist kein Kaufgesuch!!!


Ich interessiere mich für einen Luxman Vollverstärker mit Holzgehäuse.
Mit dieser Marke habe ich nun überhaupt keine Erfahrung, was reparaturanfälligkeit und - freundlichkeit
angeht. Klingen tun ja eh alle Vollverstärker gleich.

Welcher der L 5xx - Reihe ist der Sinnvollste?

DANKE

Welter WT500 Monoblöcke

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Ein Bekannter brachte mir heute Welter WT500 Röhrenmonos, die er bis dahin auch fleißig werwendet hat. Er bat mich nicht etwa um eine Reparatur , und schon gar nicht um eine Überholung, sondern nur darum, die grundlegenden Eigenschaften messtechnisch zu überprüfen.

Nun habe ich keinen Überblick über die vielen Versionen,  (mit und ohne GK) die es von diesem Modell mit (modifizierter) 6C33 gab, und ich weiss auch nicht, ob die Geräte irgendwann einmal vom Kütiba "gepimpt" wurden,  ob sie schlichtweg im Eimer sind, oder ob die gemessenen Eigenschaften als "normal" zu bezeichnen sind.
Laut Besitzer klingen diese Geräte einfach TRAUMHAFT. Das glaube ich ihm trotz der "seltsamen" Eigenschaften sogar.

Wer kennt sich damit aus, und kann mir etwas dazu sagen. Wo kann man umfangreiche Spezifikationen des Gerätes finden?

[Bild: w2.jpg]


[Bild: w1.jpg]

Universum Studio System 6000

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Moin Moin zusammen.
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Universums Studio System 6000 F 2082 Direct Drive. Der Endstörkondensator ist eingerissen, und muss getauscht werden. Hat jemand einen Tipp was für einen Ersatztyp ich verbauen muss, und welche Bauteile bei der Gelegenheit ebenfalls  getauscht werden sollten. LG

Nagaoka OS 200 MP - Kennt das jemand?

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Habe ich heute nachgeliefert bekommen, als nette Zugabe.
Jemand ne Ahnung wie das zu beurteilen ist - Habs noch nicht getestet, aber die Nadel sieht unter meinem
(bescheidenen älteren "schüler"Mikroskop) sehr interessant aus, und wirkt auf mich als hätte sie einen besonderen, eher Tropfenförmigen Schliff. Bitte um Infos ob es sich um das "Bessere, welches des Guten Feind ist", handelt:
[Bild: IMG-0518.jpg]

Talk Talk Freude aufgepasst ...

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... Mark Hollis einziges Soloalbum wird neu aufgelegt. Als VÖ ist der 18.10. angesetzt.
Man kann das Album als das letzte von Talk Talk ansehen, denn die LP war ursprünglich für Talk Talk mit dem Titel "Mountains Of The Moon" vorgesehen.

Gruß,
Uwe

Der Japan-Tröten-Thread - aber nur geil klingende!!

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Angeblich gibt es ja keine geil klingenden Tröten aus Japan!

Wer behauptet so etwas?

Ich stelle hier mal eine Sony SS-G7 zur Diskussion:

[Bild: sony-ss-g7.jpg]

Wenn jemand behauptet, die klingen nicht geil, dann behaupte ich, der hat die Dinger eben nie gehört!
Und es gibt weitere, das sind beileibe nicht die einzigen!! Später mehr, macht Ihr erst mal...

Beste Grüße
Armin

Triac oder Relais als Entlastung vom Netzschalter

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Hallo ihr Old-Hifi Freunde,

 

Nachdem es ja bei so manchen Geräten aus den frühen 80er Jahren langsam Probleme mit der Ersatzteilversorgung gibt, möchte ich da etwas vorsorgen.

Aktuell geht es mir um den Netzschalter an den jeweiligen Verstärkern. Da möchte ich auf jeden Fall die Belastung und den Verschleiß durch den Einschaltstrom an den Original Netzschaltern verringern.

Mein laienhafter Plan wäre, vor den Netzschalter ein Triac zu setzen z.B. einen BTA16-600v oder 800v, damit der maximale Einschaltstrom nicht mehr die Kontakte abbrennen kann.



Mein Problem ist aber an einigen Geräten, dass der Netzschalter vier Anschlüsse hat. Nach dem Schaltplan müsste es also sein, dass hier jeweils für Phase und Neutral je ein Kontakt geschaltet wird.

Jetzt stellt sich mir eben die Frage, ob man das mit einem Triac lösen kann, oder ob man hier für jede Leitung einen eignen Triac benötigt. Immerhin kann ja auch durch Drehen des Steckers die Phase auch auf den anderen Kontakt gelegt werden. Oder darf man den Netzschalter auf zwei Kontakte umbauen?



Mit einem Relais sollte das kein Problem sein, oft aber fehlt der Platz dafür.

Da ich vermute, dass hier schon so mancher den gleichen Gedanken hatte, daher meine Frage,


  • wie löste man das elegant aber vor allem sicher und dauerhaft?
  • wie sieht es mit dem vorhandenen Endstörkondensator aus, wird der dann bei einer modifizierten Lösung mit einem Triac noch benötigt?

Sorry falls ich hier etwas kompliziert schreibe, aber ich hoffe doch das der ein oder andere mein Problem versteht und eine Lösungsidee dazu hat.



Ich freue mich auf eure Anregungen

Kenwood KR 7200 aufhübschen

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Hallo,
der neue Kenwood funktioniert gut  Thumbsup
Und so schmuddelig ist er gar nicht.
Etwas verschönern möchte ich ihn aber schon.

Ich hab Mal ein wenig quer gelesen und habe gelernt, dass es viele Möglichkeiten gibt, vom länger Einweichen der Frontblende, Waschpulver, Backpulver, bis hin zum vorsichtigen Reinigen mit Microfasertuch und Fensterputzmittel.
Das will ich Mal versuchen.

Was ist mit dem Anzeigefenster und der Scheibe. Ist das Plastik? Wie geht man denn da ran?  Denker

Zuletzt das Holz/Funier. Das sieht ja noch ganz passabel aus.
Tipps für ein geeignetes Holzpflegemittel?

Hier ein paar Bilder

[Bild: IMG-20190927-153045.jpg]



[Bild: IMG-20190927-152852.jpg]
[Bild: IMG-20190927-152949.jpg]
[Bild: IMG-20190927-153014-1.jpg]
[Bild: IMG-20190927-152837.jpg]
[Bild: IMG-20190927-152809.jpg]

Tips gesucht Holzproblem

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Jungs,

Was mache ich mit diesem doofen Rand an ansonsten wunderbar erhaltenen Celestion-Speakern? Ich hatte nicht vor, die kompletten Gehäuse an- oder abzuschleifen, wenn es sich vermeiden läßt. Oberflächlich ist es glatt, eben nur durch was auch immer (Hitze?) verfärbt...

Martin Kaffee

[Bild: 347-A097-A-0-C5-A-411-F-9-F81-8-CEFAEB9463-A.jpg]

Yamaha PX-3 Tangentialdreher

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Ich hatte meinen Yamaha PX-3 Tangentialdreher ja schon in der Neuzugangsecke vorgestellt, nachfolgend hier noch das Bilderalbum zu den inzwischen durchgeführten "Aufräumarbeiten".

Gerät stammt aus Dänemark, Ausgangszustand:

Pro:
-Gerät läuft fehlerfrei, alle Taster funktionieren, auch die Double-Action-Taster für den Lift.
-Liftdämpfung noch einwandfrei.
-Haube rissfrei und nur mäßig verkratzt.
-General Model mit Spannungswahlschalter unter dem Plattenteller (Umschaltung von 220V auf 240V war meine erste Amtshandlung)
-Originale Headshell vorhanden, ebenso originales Neglex 2496 Kabel samt Steckern mit Yamaha-Schriftzug (Anschlusskapazität von 130 pF lt. Manual)

[Bild: PX01.jpg]
Contra:
-Originale Füße fehlen.
-Originalzubehör fehlt (2. Headshell, Zusatzgewichte für den Tonarm, Abstandslehre für Überhang, Puck für 7-inch, Transportsicherung Tonarm).
-Das Gerät starrt vor Dreck und mieft aufs erbärmlichste, vmtl. jahrzehntelang in Besitz eines Pfeifenrauchers gewesen.

Sobald die neuen Füße da waren habe ich losgelegt. Ich habe welche vom Technics SL-1210GR genommen, passt vom Gewicht des Drehers und sie sind komplett schwarz, ausserdem mit verbesserten Dämpfungseigenschaften gegenüber den älteren Modellen dieser Füße. Die M5-Gewinde im massiven "Bodenblech"  des Yamaha müssen auf M6 geschnitten werden, mit anständigem Werkzeug kein Problem, das dickwandige Material gibt das locker her. Ich finde die Technics-Füße stehen dem Yamaha recht gut, allerdings ist das Preisschild an den Dingern mehr als heftig:

[Bild: PX02.jpg]

Die Bedientasten waren fies verdreckt, eine fürsorgende Hausfrau hatte hier wohl über Jahrzehnte den Dreck mit dem feuchten Feudel in die Ritzen massiert. Das Bild zeigt die Chose nach ca. 1 Stunde Reinigungsbemühungen von außen, Immerhin konnte ich die LED-Fenster wieder unter dem braunen Schmier hervor befördern. Den Ölrand um die Down-Taste hatte ich auch schon weggekriegt, der war aber am nächsten Tag wieder da LOL :

[Bild: PX03.jpg]

Also war Tasten ausbauen angesagt, mmhh, lecker:

[Bild: PX04.jpg]
Zum Glück lassen sich die Tasten zum Reinigen zerlegen, hier die (noch) im Öl schwimmende Downtaste :
[Bild: PX05.jpg]
Nur wenige Stunden Fummelei später Dash1 immerhin ein überzeugendes Endergebnis:

[Bild: PX1x.jpg]

Innen ist das Gerät recht aufgeräumt. Der Tausch des RIFA-Knallfrosch rechts im Bild und der Netzzuleitung (wg. Lakritzstrippe) waren die einzigen Lötarbeiten:

[Bild: PX06.jpg]

Hier die Hauptplatine von der Bestückungsseite, die Elnas im graublauen Kleid schätze ich als erzsolide ein, selbst Auslöten zum Nachmessen halte ich bei diesen Dingern für völlig übertriebenen Aktionismus . Von meinen speziellen Freunden, den blauen Matsushitas, sind auch ein paar an Bord und sie dürfen bleiben, denn keiner von ihnen hat grüne Beine. Jester Sicherheitshalber werde ich in ein paar Monaten aber doch noch mal nach denen schauen:

[Bild: PX07.jpg]

Ein besonderer Leckerbissen ist der Servoprozessor von Yamaha, Keramikgehäuse, vergoldete Anschlüsse, ein kleines Kunstwerk für sich:

[Bild: PX08.jpg]

Die wahre Schönheit ist natürlich innen drin verborgen.

Soweit erstmal, geht dann demnächst weiter mit Tonarm samt Antrieb.

Gruß,
Stefan

Kenwood KD-650

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Die meisten Plattenspieler mit Klapphaube gefallen mir nicht besonders, aber der Kenwood kommt mit seinem Kunststeingehäuse  gar nicht so schlecht bei mir an.
Die Elektronik ist des PLL-Direkttrieblers ist zwar gar nicht so sehr umfangreich, fällt aber nach Jahren relativ häufig aus. Es gab m.W. immer wieder Service Bulletins, in denen zusätzliche, oder andere Bauteile empfohlen wurden.

Noch sieht er etwas zerpflückt aus. Der List muss neu befüllt werden. Ich werde es zuerst mit 300000 er Lift-Fett Wink3 versuchen.  Ich hatte schon zwei davon vor Ort, aber dieser hier ist noch schön  hell und nicht fleckig oder verfärbt.

[Bild: k0.jpg]

Übliche Fehler:

* Der Antrieb reagiert überhaupt nicht, obwohl die beiden Anzeigen der Sensortasten korrekt arbeiten.
* Der Antrieb "ruckt und zuckt", dreht aber nicht an.
* Der Antrieb läuft an, dreht aber viel zu schnell . Die PLL rastet nicht.
* Der Antrieb läuft in einer oder beiden Geschwindigkeiten verkehrt herum (Bremse).

Oder eben Kombinationen daraus Wink3

Im ersten Moment drehte sich hier gar nichts. Hin und wieder drehte er sporadisch für Sekunden.....

Den Motor sollte man nicht ohne Teller laufen lassen, da er sonst schleift. Er braucht das Gewicht des Tellers auf der gefederten Achse.
Daher gestaltet sich die Fehlersuche aufwendiger als üblich.  Ich habe ihn mit Stelzen etwa im 45Grad Winkel aufgestellt, um zu messen und gleichzeitig den Motor zu beobachten.

Während der eigentlichen Arbeiten stand er hochkant.

Es fiel auf, dass das Gerät durch leichtes biegen der Platine zumindest Andrehte. Nach langer Suche  stellte sich heraus, dass es im Bereich um den gekapselten Oszillator eine Kontaktstörung gab, die man mit dem Auge nicht erkennen konnte. Ausgiebiges nachlötten des gesamten Bereichs hat diesen Fehler behoben. Wo die Stelle genau war, die für den Abriss der Oszillation war, konnte ich aber im Nachhinein nicht mehr feststellen.  (Im Schaltbild der blaue Bereich)
Die Platine ist übrigens zweilagig ausgeführt. Beim Auswechseln von Bauteilen sollte man vorsichtig sein, da sie thermisch nicht viel verträgt.

[Bild: k3.jpg]

[Bild: ic10.jpg]

Danach drehte der Motor zwar an, lief aber nur in pos 45 rpm . außerdem rastete die PLL nicht ein. Er lief deutlich zu schnell, was mit den PLL Trimmern nicht zu beeinflussen war.
Es stellte sich heraus, dass IC10 (ein gewöhnlicher LM324)  für die Verarbeitung der FG Signale (roter Kreis) stark oszilliert, und die FG Signale darin weitgehend untergingen.
Nach Wechsel des OP war der Effekt verschwunden.  Zuvor wurden neben den beiden "involvierten" Elkos gleich alle Elkos erneuert, da die Anzahl überschaubar war. Ein paar hatten einen überhöten ESR, was aber nicht dir Ursache für die Probleme war. Der Netzelko wurde nicht erneuert.

Nach Justage der PLL lief das Gerät in pos 45 rpm ordentlich. Zur Kontrolle habe ich erst mal eine Stroboskopscheibe aus Papier verwendet.

Da mir der verbliebene Fehler bereits vorher schon von anderen KD650 bekannt war, schaute ich miz zuerst die Spannungen an IC12 genauer an, und IC12 war auch hier wieder defekt. Ein 6x  open drain mos Buffer, von dem ich keinen mehr hier habe. Der kommt wohl Anfang der Woche. Danach sollte dann auch 33 rpm laufen. 


[Bild: ic11.jpg]




[Bild: k1.jpg]

[Bild: k4.jpg]


Demnächst stelle ich hier noch ein paar Bilder vom kompletten Gerät mit 1A Haube, und eine Gleichlaufmessung ein.

ITT 8033 Receiver: Brauche Hilfe beim Überlastungsschutz

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Hallo zusammen,

ich bin vor einiger Zeit von einem Freund gefragt worden, ob ich mir mal einen ITT 8033 Receiver anschauen könnte. Seine Aussage war: Lautsprecher verzerrt, Relais spinnt. 

Nachdem ich kurz recherchiert hatte und ein Ersatzrelais noch verfügbar war, habe ich spontan zugesagt denn ich dachte es wäre nur ein kleines Problem. Leider habe ich mich getäuscht. Zunächst einmal ein Ausschnitt vom Schaltplan, damit klarer wird wovon ich rede. Es zeigt einen Kanal der Endstufe und die Überlastungsschutz-Schaltung rechts unten:

[Bild: Bildschirmfoto-2019-09-29-um-17-56-11.jpg]
Ich habe also das Relais K801 und die Schutzdiode D803 gleich mit getauscht. Ergebnis war wieder ein klarer Klang auf beiden Kanälen, jedoch flatterte das neue Relais (wie das alte auch) mehrere Male pro Minute und unterbrach die Lautsprecher. Also Kontaktproblem gelöst aber der Receiver hatte noch einen Fehler. Mist  Denker

Der Überlastungsschutz ist m. E. ein Schmitt-Trigger und so habe ich mal von dort ausgehend alle Lötstellen und Spannungen kontrolliert, konnte aber keine Fehler bzw. Abweichungen feststellen. Auch C803, R810 und 2SA697 laut Komponententester unauffällig. Also bin ich mal von der Annahme ausgegangen der Überlastungsschutz sei "ok" und habe mich den Endstufen zugewendet. 
Dort waren auch alle angegeben Spannungen ok und ich habe dann einen Ruhestromabgleich nach SM durchgeführt. Der Effekt ist nun dass die Situation viel besser ist, aber nicht ganz weg. Und da beginnt nun mein eigentliches Problem, der Fehler tritt so selten auf, das ich nicht weiter weiss, wie ich ihn messen bzw. beheben kann. Sad2

Effekt: Ich schalte den Verstärker ein, höre gemütlich Radio (oder CD, Input egal) und er läuft erst mal ca. 20min völlig unauffällig. Spannungen alle ok, unter anderem auch die -31,5V am Basis von Q104, dann unterbricht das Relais auf einmal und bis ich auf die Multimeter schaue ist wieder alles unauffällig. Und dann warte ich wieder und wieder just dann, wenn ich unaufmerksam werde, passiert es erneut. Ich denke schon, er ärgert mich. So habe ich nun schon mehrere Musikabende verbracht, der Fehler scheint nun zufällig und nicht reproduzierbar so über den Daumen viermal die Stunde Flenne 

Erste Frage, eine Verständnisfrage: Es werden pro Kanal über R578 und R598 je zwei Parameter überprüft (Kanal 2 kommt über Punkt D und E rein) und aufsummiert auf die Basis von Q804 gegeben. Was genau wird hier letztendlich überprüft und wie kommt dann die Summenspannung von -31,5V zustande? Was passiert bei einer Abweichung? 

Wie baue ich nun mein Setup um, um entweder den Fehler reproduzierbar zu machen oder die vier Messgrößen zu reduzieren bzw. isolieren, dass ich sie einzeln ausschließen kann? Sinus im Input drauf? Nur einen Kanal mit Last fahren? Die "Eingangswiderstände" (R478, R498, R578 und R598) einzeln rauslöten und schauen was passiert?

Oder geht es einfacher? Oder mit Kanonen schießen und ein 4 Kanal DSP nehmen, alle Spannungen messen und den Trigger so einstellen, dass wenigstens bei einem Ereignis die Spannungen aufgezeichnet werden? Übersehe ich etwas, z.B. notorische Schwachstellen? Stumpf weitere Bauteile tauschen? 
Ich wäre über jeden Tip bzw. Hilfe dankbar. Ich möchte die Kiste vom Tisch haben, denn mittlerweile ist auch noch das Skalenseil gerissen Dash1 . Aber das ist eine andere Geschichte........

Etwas ratlos  Sad2

Grüße Michael

Starsonic SE-9000

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Die Geräte wurden Anfang der 80er Jahre angeboten. Entweder unter dem Namen "Starsonic" , oder als "Dynasty". Ich erinnere mich noch schwach an ein Angebot für 499 DM in einem "Massa Markt", heute "real".
Wenn ich mich nicht täusche, gab es für 499 DM nicht nur Tuner und Verstärker, sondern auch ein Tape. Da es aber anscheinend keine Infos zu einem 9000er Tape im Netz gibt, kann ich mich auch täuschen. Es ist fast 40 Jahre her.

Vorhin habe ich so einen "Starsonic SE-9000" bekommen. Er hat nicht viel gekostet. Der Zustand ist ganz wunderbar, es gibt so gut wie keine Macken. Defekt sind lediglich die drei Leuchtmittel , die den Lautrstärkeregler beleuchten. 6 Volt....da habe ich (noch) nichts passendes da.

[Bild: 8.jpg]

Mechanisch ist das Gerät bemerkenswert. alles aus Metall, pülverbeschichteter Deckel und Seitenteile. Alles sehr ordentlich, was in den 80ern gerade bei den preiswerten Geräten üblich war.

Heute gibts (kaufkraftbezogen) für diese Beträge nur "Schrott".


Die Aluminium Seitenteile dienen als Kühlkörper.

[Bild: 2.jpg]

15 MHz Sanyo TO-3 Transistoren:

[Bild: 1.jpg]
Die Klemmen nehmen problemlos 4mm² . Leider nur DIN-Eingänge.

[Bild: 4.jpg]

2x Phono, 2 x Tape, tuner und aux.

Die Elkos sind auch nach 40 Jahren ausnahmslos OK. Die kleinen wie die großen. Man beachte den Querschnitt der internen Lautsprecherleitungen Wink3

[Bild: 3.jpg]

Die verwendeten Bauteile sind durc hweg von guter Qualität, aber die Schaltung ist ziemlich simpel. Außerdem ist die Aufbereitung der Spannungen auf das nötigste reduziert worden

C, R, Zener, C . Außerdem gibt es lange Kabelbäume damit alles spielt.

Dass man damit keine beeindruckenden Meßwerte erreicht, habe ich mir schon gedacht....Dem "guten Klang" muss das aber nicht immer im Weg stehen. Zumindest nicht so sehr, dass es aus dem Ruder läuft.


[Bild: 6.jpg]



Auch von unten gut zugänglich.

[Bild: 9.jpg]



Viele Geräte aus den frühen 80ern schneiden meßtechnisch nicht besser ab, obwohl sie teurer waren und von bekannten Herstellern stammen.
Leider ist bei diesem Exemplar ein Kanal  etwas  schlechter als der andere . Nicht so sehr, dass man davon etwas hören könnte, aber so sehr, dass es in den Messungen sehr deutlich wird.
Das könnte man alles mit Zeit und Fleiß beheben....wenn man das möchte. Wink3  Auch ein wirksames Tuning (nur für den AP) wäre machbar.

Ein paar Messungen. Leider sind ein paar davon im Nirvana gelandet. Also nicht gespeichert.

Frequenzgang Hochpegel (aux) 1W , 8R, Klangregelteil ausgeschaltet. Nicht perfekt, aber nichts was mich irgendwie  beunruhigt. 

[Bild: s1.jpg]

THD& N vs. Freq. 1W, 8R. der rechte Kanal (blau) kränkelt etwas. Die genaue Ursache dafür ist (und bleibt) Wink3  unklar.

[Bild: s2.jpg]



THD&N vs. power, 8R

[Bild: s23.jpg]

Und nochmal 4R

[Bild: s44.jpg]

Links mit etwas stärkerem Brumm und höheren Verzerrungen.
Das größte Manko sind die Fremdspannungsabstände ( auch Hochjpegel). Bezogen auf 2,83V (1W, 8R) sind es nur 60 dB und 70 dB(A). Der schlechtere Kanal verliert nochmal etwas über 1 dB.

Die Phonostufe:
So sah das damals bei sehr vielen Geräten aus, und niemand hat´s bemerkt Wink3  Akustisch betrachtet ziemlich unbedeutend.....

[Bild: ser.jpg]

Tja...Was mach´ich jetzt damit? Bestimmt ein geeigneter Kandidat für einen Hörvergleich "gegen" einen Accuphase.

...Kate Bush - Doku...

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...nicht Brandneu , dennoch Hoffentlich Aktuell genug...




Ballistol Dusche, was nun?

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Ich könnte ein schönes Gerät erwerben. Der Yamaha C2 hat leider in die Potis Ballistol eingesprüht bekommen.

Wie kann ich das "heilen"?

Tapedeck Onkyo K-611 R1

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Hallihallo,
habe grade dieses Deck reinbekommen.
Geht an, öffnet die Klappe-wenn Kassette geladen
wird-2 Gedenksekunden, dann spuckt er sie wieder
aus.
Hat jemand eine Idee wo da zu suchen wäre?

Thorens TD 124 Disco Leiche

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Hier mal Bilder von einem Thorens TD124 der Jahre lang in einer Disco gearbeitet hat.

[Bild: 0eAUelC.jpg][Bild: WTwJ32v.jpg][Bild: QBmAb6M.jpg][Bild: dHTt084.jpg][Bild: 7ts1xzr.jpg][Bild: AYeewZ7.jpg][Bild: gLHOcv2.jpg]

Sogar den bekommt man wieder in top Form

WEGA V 4810 - Rauschen

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Hallo zusammen,
ich bin dabei, einen WEGA V-4810 zu restaurieren.
Folgende Anpassungen wurden vorgenommen:
- Austausch der Doppeldioden VD1221 gegen 1N4148-Paare auf der Verstärkerplatine
- Kondensatoren C305 und C355 auf der Verstärkerplatine gewechselt (wie im Service-Bulletin beschrieben)
- Widerstände R321, R322, R371, R372, R323, R328, R373, R378 auf der Verstärkerplatine gewechselt (wie im Service-Bulletin beschrieben)
- Blech zwischen Netzteil-Elko und Vorverstärkerplatine
- Leitungen der Verstärkerplatine angelötet
- Bias auf 50mA eingestellt
- V-Fets gereinigt und geprüft
Wenn ich nun den Verstärker anschalte (Lautsprecher-Wahlschalter steht auf A), hört man ein Rauschen aus den Lautsprechern, welches umso lauter wird, je mehr man den Volume-Regler aufdreht. Nach dem Umschalten von Eingang AUX1 auf Phono1 wird das Rauschen noch lauter. Wenn man die Chinch-Abdeckungen auf die Eingangsbuchsen des Phono1-Anschlusses steckt, wird das Rauschen leiser. Ich hatte erst den Verdacht, dass es an der Vorverstärkerplatine liegt und habe deshalb die Verstärkerplatine in anderes Gerät (Sony TA-5650) gebaut, aber auch dort ist das gleiche Verhalten zu beobachten, so dass ich vermute, dass die Verstärkerplatine der Verursacher ist. An den Lautsprechern liegt es nicht, hier habe ich schon verschiedene ausprobiert, außerdem ist das Rauschen auch über den Kopfhörer zu hören.
Ich habe keine Idee, woher das Raschen kommt, auch ein Reinigen der V-Fets-Kontakte hat nicht geholfen.
Habt ihr Tipps, wie man sich der Sache nähern kann?
Danke und viele Grüße

Glam Rock - The Thread

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Glam Rock ist mehr als The Sweet und T. Rex. Insofern hat dieser Thread eine Daseinsberechtigung...

Auf der arte concert Website kann man sich noch bis zum 25.11.2019 die nachfolgende Doku zu Gemüte führen.
Am Montag, 07.10.2019 um 02:00 Uhr (Nacht von Sonntag auf Montag) läuft es auch bei arte im TV.


Glam Rock - Verrückt, exzentrisch und von kurzer Dauer


Drinks
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