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Decca International Tonarm

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Hallo liebe Analogies,
ich hoffe einer von euch hat einen Decca Tonarm in Gebrauch und kann mir weiter helfen.
Für die Montage des Tonarm benötige einige Werte die ich nicht habe.
Vielleicht kann da ein Besitzer mal messen:
Damit der Tonarm sich ggf. mit einer Haube gut bewegen kann, muss ich den maximalen Aktionsradius des Tonarms kennen. Also bei maximal ausgezogenem Gegengewicht die Länge messen von Ende Gegengewicht  bis zum Dreh- Bzw Lagerpunkt des Armes. Dazu bitte die Gesamtlänge des Armes in diesem Zustand von Ende Gegengewicht bis Spitze Headshell.
Dafür schon einmal vielen Dank ? 
Lg Hififritze

LG HX906SB

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Moin zusammen,

mir wurde ein Surround-System von LG geschunken gekrochen. Erst dachte ich: jo, wat faines. Alle Speaker dabei ( 6 Stück), diverse Leitungsmaterialien, leider keine Bed.- Anleitung. "Alles halb so wild," erklärte die Vorbesitzerin "das erklärt sich von alleine nur die Knöppe schon und es steht alles im Display. Musst Dir nur wieder restten... Hat er manchmal. Meistens einmal im Monat nach nem update." OK, nach Hause geschleppt, angeschlossen, was dran gehört. Und dann? Nüschte. Im Display nix. Kein Zucken, kein Murren. 'Moment mal,' mein Gedanke, 'reset hat sie gesagt'. Also durchs Netz gewühlt und Bed.- Anleitung in deutsch gefunden. Entsprechend den Receiver gestartet, in den Modus bekommen, aber ausser, daß der eingebaute Lüfter auf erhöter Drehzahl läuft und daß im Display 'Please Wait' steht passiert nichts.
Nunmehr fummelte ich mich wieder durch das Netz, las gefühlte 10.000 Seiten von wegschmeissen bis 'mit dem Fön CPU (??) auf 200°C einheizen'. Aber keine der Lösungen erschien mir logisch.

Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät (aus dem Jahr 2011) und kann mir vernünftig weiterhelfen?
Optisch ist der Kasten sowohl von innen wie von aussen im Originalzustand und blitzsauber. Also keine Nikotinablage.

Alles in allem stellt sich die Frage: würde es sich rechnen, ein paar Mark zu investieren?

Gruß Pit

Auf PN antworten!

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Ich hasse es, wenn man nicht auf eine Anfrage per PN antwortet. 
Ja, Nein, Vielleicht, ist doch nicht so schwer.

Braun SK5 "Schneewitchensarg" macht keinen Mucks

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Hallo liebe Foren-Gemeinde,

mir ist bei der Entrümpelung des elterlichen Dachbodens unser alter Braun SK5 aka "Schneewitchensarg" wieder in die Hände gefallen. Dieser war dort sicher 20 Jahre verstaut und hat damit alle Temperatur-/Feuchtigkeitsschwankungen eines unisolierten Dachbodens mitgemacht. Ich vermute also Konsensatoren etc. in einem entsprechenden Zustand. Von außen ist das Gerät in einem ziemlich tadellosen Zustand, leider macht es keinen Mucks. Die durchgebrannte Sicherung habe ich ersetzt (soweit geht es noch bei mir) aber leider ohne Ergebnis.

Kleine Ergänzung / Edit: Habe gerade festgestellt, dass die Skalenbeleuchtung doch geht und ein ganz leichtes Brummen zu hören ist...

Nun habe ich hier von mindestens einer erfolgreichen Restaurierung gelesen und wollte fragen, ob es jemanden im Großraum Hamburg gibt, der mir helfen kann - sei es selbst oder durch einen guten Kontakt? 

Ich würde mich über jede Hilfestellung freuen, das Gerät ist einfach zu gut in Schuss um es wieder wegzustellen ...

Beste Grüße,
Henning
[Bild: Braun-SK5.jpg]

"Trafobrummen" - woher kommt es, was macht es?

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Hallo zusammen!

Es ist wieder mal Zeit für eine "dusselige" Anfänger-Verständnis-Frage. Tease Beim Verstärker meines Sohnes tritt im eingeschalteten Zustand ein hörbares, wenngleich noch nicht störendes Brummen im Gehäuse auf, das ich als "Trafobrummen" definieren würde. Meine Fragen dazu als Laie wären folgende:

- Woher kommt dieses Brummen und was verursacht es?

- Was "macht" es; will heißen: Hat das irgendwelche weiteren Folgen?

- Wie behebt man es?

Ich würd mich freuen, wenn jemand die "Geduld" aufbringt, mir diese Verständnisfragen zu beantworten... Freunde 


LG, Benne

Reparatur einer angeblich revidierten Revox B77

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Ein Bekannter, dem ich bereits seine beiden A77 überholt habe, meldete sich kürzlich,
seine B77 sei ausgefallen und macht keinen Mucks mehr.
Diese hatte er 2016 von einem Verein namens ISR mitsamt einem Zertifikat einer vollständigen Revision erworben.
Totalausfall nach gut zwei Jahren?
Also mal ran an die Bulletten und die Kiste zerlegt.
Was man da zu sehen bekommt, macht keinen vertrauenserweckenden Eindruck.
Das Netzkabel ist falsch verlegt, es sind nur wenige mm bis zum Wickelmotor:
[Bild: eng.jpg]

Es wurde an den Audioplatinen zwar munter herumgebraten, das Netzteil wurde jedoch nicht überholt.
Das war dem Vereinsbastler dann wohl zuviel Arbeit.
[Bild: netzteil.jpg]

Ich tausche bei einer Überholung generell alle Bauteile auf der Netzteilplatine,denn es sind nur 2 Gleichrichter, 3 Elkos und ein Spannungsregler
und man hat die Gewissheit, da nicht mehr ran zu müssen.

Einige Impressionen des Revox Spezialisten:
[Bild: loetkuenste_1.jpg]
[Bild: loetkuenste_2.jpg]
[Bild: loetkuenste_3.jpg]

Nach der Überholung der Netzteilplatine lief die Maschine wieder und heute ging's dann weiter - die Maschine mußte auf den Meßplatz.

Eingemessen war diese B77 jedenfalls nicht - die Trimmer waren irgendwie hingedreht.
Das einzige was stimmte, waren die VU-Meter.
Alle anderen Parameter waren nicht nur ein bissl, sondern extrem daneben.

Auf dem Wiedergabeverstärker war ein Elko verpolt eingelötet (der obere)
und die beiden axialen hatten den falschen Wert, nämlich 1000µF anstatt 1600µF.
Hier verbaut man mittlerweile 2200µF.
[Bild: platine.jpg]

Azimut WK 1k vorher:
[Bild: 01_w1k_vorher.jpg]

So muß das aussehen:
[Bild: 02_w1k_nachher.jpg]

Azimut WK 10k vorher:
[Bild: 03_w10k_vorher.jpg]

und jetzt:
[Bild: 04_w10k_nachher.jpg]

Wiedergabepegel ab Bezugsband vorher:
[Bild: 05_wp_vorher.jpg]

das sollte so aussehen (tut's jetzt auch)
[Bild: 06_wp_nachher.jpg]

Aufnahmeseitig sah's nicht anders aus - Azimut AK 1k vorher:
[Bild: 07_a1k_vorher.jpg]

Azimut AK 1k jetzt:
[Bild: 08_a1k_nachher.jpg]

Azimut AK 10k vorher:
[Bild: 09_a10k_vorher.jpg]

und der Sprechkopf bei 10k jetzt:
[Bild: 10_a10k_nachher.jpg]

Der Pegel Hinterband vorher
[Bild: 11_ap_vorher.jpg]

so muß das aussehen:
[Bild: 12_ap_nachher.jpg]

Geschwindigkeit vorher:
[Bild: 13_speed_vorher.jpg]

...und jetzt:
[Bild: 14_speed_nachher.jpg]

Ein Diagramm der vorherigen Einstellung habe ich mir erspart, da stimmte eh nix.

So sieht's jetzt bei 9,53cm/s aus:
[Bild: 15_fg_95.jpg]

und so bei 19,05cm/s
[Bild: 16_fg_19.jpg]

Der Eigentümer kann seine Maschine nun wieder abholen und endlich der tollen Performance einer B77 lauschen-

Pioneer RT-909, die Wiederbelebung

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So, dann will ich mal langsam.

Um die hier geht es: Pioneer RT-909, die ich mir kürzlich zugelegt habe.


[Bild: IMG-2955.jpg]


Bestandsaufnahme.


[Bild: DSC03290.jpg]


[Bild: DSC03292.jpg]


[Bild: DSC03293.jpg]



Wie man erkennen kann...kein Capstanriemen mehr da...nur noch klebrige Masse. Ebenso die A-Rollen...einmal anfassen = schwarze Finger.

Auch das Innenleben ist nicht viel besser....Jahrzehntelanger Dreck, der sich hier angesammelt hat. Offen muss die Kiste schon mal gewesen sein, denn es fehlen teilweise Schrauben. Wenn ich mir die Platine ansehe, wird mir auch schon ganz anders. Merkwürdig aussehende Lötstellen und Kratzer. Aber alles noch kein Grund zur Sorge.

[Bild: DSC03291.jpg]

Meine größte Sorge war der DC Capstanmotor. Läuft der noch?

Entwarnung! Der läuft noch....also noch nicht abgebrannt. Wickelmotoren laufen ebenfalls beide...das ist schon mal die halbe Miete.

Einen neuen Capstanriemen habe ich schon hier liegen, fehlen aber noch die bestellten Andruckrollen. In der Zeit werde ich anfangen und die Mechanik wieder gangbar zu bekommen und die Kiste zu reinigen.







Die rechte Bandzugrolle war fest.

Mal auseinander gebaut, altes Fett entfernt, neues Hochleistungsfett wieder aufgetragen. Nur das Beste vom Besten.


[Bild: DSC03294.jpg]



Die flutscht wieder wie neu. Für die Band-Laufrolle mit Bronzelager habe ich natürlich Sinterlageröl Isoflex PDP 65 genommen.


[Bild: DSC03295.jpg]


Gleich auch noch mit Bref gereinigt...anders ist dem Nikotin nicht beizukommen.

Sansui eight, Skalenbeleuchtung immer eingeschaltet lassen

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Wie schon andernorts erwähnt, wird Kabeldeutschland das analoge UKW Signal mit dem 23.01. abschalten. Da ich gerne üben oft Radio höre, sind alternative Zuspieler gefragt, Thema ist bereits gut besetzt. Was mir dann beim Sansui fehlen wird ist die Illumination im Tunerbetrieb, da die schlauen Ingenieure das 1972 als elegante Lösung mit Alleinstellungsmerkmal da reinkonstruiert haben. Was kann ich machen, um die Beleuchtung dauerhaft auch bei AUX oder Tape zu aktivieren?

Geschichte des Plattenspieler

Millivoltmeter

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Hallo
dies ist mein erster Beitrag. Ich möchte folgendes prüfen und einstellen. Playbacklevel an den Ausgangsbuchsen eines Tapedecks. Laut Servicemanual
wird ein high impedance Voltmeter benötigt. Auf den Nichtgebrauch von Multimetern wird hingewiesen.

Habe dieses aber erst gelesen nachdem ich mit einem Digitalen Multimeter geprüft und keine Veränderung der Werte feststellen konnte.

Warum bekomme ich mit dem Multimeter keine Werte und was für ein Millivoltmeter wird benötigt bzw. wer kann eins empfehlen ?

Danke
Gruß Lars

Sony CDPXA-30ES

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Wenn es mit dem XA30 oder XA50 Probleme gibt, sind die Treiberbausteine BAXXXX nicht selten dafür verantwortlich.

Die Platine mit dem Prozessor und der Servosteuerung  ist hier bereits abgenommen worden.
[Bild: S1sgwCM.jpg]

BB OPA sind bereits ab Werk eingebaut. Der engagierte Tuner muß sich also auf Käbelchen, Wimas , Holzklötzchen und Knetmasse beschränken.  Wink3
[Bild: X6BMEAv.jpg]

Die beiden Treiber für den Spindelmotor und für die Ficusspulen sowie den Sledmotor  sind auf der Rückseite. Auf der Vorderseite sieht man u.A. den Signalprozessor und den Systemprozessor. In seltenen Fällen gibt es an diesen QFP´s Kontaktprobleme, und auch in diesem Fall musste ich sie nachlöten.
[Bild: tFia3ai.jpg]

Da der XA30 bis auf die Funktion der Focusspulen in Ornnung schien, wurde der Treiber gewechselt, da er über die Jahre sehr warm wurde und bereits einen dunklen Schatten im Epoxy hinterliess. Normalerweise ist damit der Fehler in vielen Fällen  behoben. Hier kamen aber noch Kontaktprobleme an den QFP hinzu

[Bild: Jhgflgk.jpg]



Die IC sind zusätzlich an 2 Stellen verklebt.
[Bild: HVIlnfZ.jpg]

[Bild: QoZnQpy.jpg]


Ein kleines Kupferblech kann nicht schaden, obwohl es auch ohne gut 25 Jahre oder länger  funktioniert hat Wink3
[Bild: uozsSFT.jpg]


[Bild: b5JKOxk.jpg]

Der Laser ist hier kein Problem, da er überall für wenig $$$ zu haben ist.
[Bild: veDyX6F.jpg]

Suche Stecker-Erkenner

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Ideal wäre eine googlebare Bezeichnung (wie z.B. die "Lemo-Stecker", die ich nie gefunden hätte, wenn ich nicht mal zufällig über ein Foto mit Beschreibung gestolpert wäre).

Möglicherweise eventuell-vielleicht eine französische Spezialität (da das dranhängende Gerät aus Frankreich stammt)

Dient zur Bespassung von Lautsprechern:

[Bild: steck3.jpg]

[Bild: steck1.jpg]

Dicker Pin = 4mm
Dünner Pin = 2,3 mm
Länger der Pins = 12 mm

Und nein, es sind keine erkennbaren Zeichen in den hellen Gummi eingeprägt. Flenne

Ich möchte mir gern drei Adapter von dem Stecker auf Strich-Punkt-Buchse machen (andere Boxen am Schneider ausprobieren), ohne die originalen Kabel zu zerschnippeln.

Notfalls kann man natürlich die Pins auf der Drehbank zurechtmachen und in bisschen Plaste vergiessen oder einfach nur verknüddelte Kabelenden in die Buchsen stopfen, aber falls ich den Koffer mal weiterziehen lassen sollte (irgendwie bei dem Gerät eher unwahrscheinlich), würde ich ganz gern ordentliche Adapterkabel beipacken.

Elko-Kur für Tapedeck

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Kürzlich hatte ich ja bei meinem 'Neuzugang' AKAI GXC 750D die 458er und 945er Transistoren gewechselt, seitdem spielt es auch wieder sehr gut.
Nun möchte ich es noch einer Elko-Kur unterziehen. Die Liste der Elkos habe ich schon erstellt, leider ist es aber so, dass man nicht immer genau Teile mit den Werten findet, die man gerade braucht. Und wie schon mal geschrieben, kann ich einigermaßen löten, aber von der Technik der Bauteile habe ich nicht viel Ahnung. Und bevor ich Mist zusammenkaufe, einlöte und dann schlimmeres passiert, kann mich jemand unterstützen?

Soweit ich recherchiert habe, sollte man dann immer die mit nächsthöherer Kapazität (und/oder Spannung?) besorgen. Ist das richtig?

Wie ist das bei NP-Elkos, wobei NP ja wohl für nicht polarisiert bzw. bipolar steht. Kann ich die nach der gleichen Regel auch durch polarisierte ersetzen?

Rega MMs, die Besonderen - Erfahrungen

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Moins,

ich fahre seit zwei Monaten Rega MMs.
Angefangen habe ich mit dem Elys2, aus Laune der Natur, irgendwie haben mich die Kritiken neugierig gestimmt.
Durch die positiven Erfahrungen mit dem Elys2, wollte ich das Rega Exact für meinen Klassik Dreher.

Persönliche Hörerfahrungen
Ein direkter Vergleich zwischen dem Exact & Elys2 ist schwierig, da beide System andere Charaktere haben.
das Elys kommt dem Exact recht nahe.

Der Himmel öffnet sein luftig Hemd ...
Das Exact wirkt runder, erdig, grazil, mit einem ausgewogenem Bassfundament. Welch eine Ohrenweide! Wie ein liebkosendes Frühlingslüftchen.
Es reagiert sehr fein auf Tellerdämmungen, ein zu viel läßt die Bässe "krawallen".

Das Elys wirkt etwas lauter, ist sehr fein, warm & zart. Hat ein ausgewogenes Fundament. Das kann mit einer Filztellerdämmung gepuscht werden. Es ist schön räumlich & ergreifend. Beim ersten Hören saust ein "Oh, Ah!" durch die vinyle Seele.
Einem Freund gefällt das Rega Elys 2 besser als die Shurese, das Goldring 1012 & das Rega Exact.

Mit beiden System macht es Freude Klassik, Pop, Rock & Jazz zu hören.

Ein Untira MF-105 spielt interessanterweise zwischen beiden Systemen.

Alle drei Systeme sind momentan meine Favoriten.

Ich erwische mich, das ich die Seite A & die Seite B mit jeweils einem anderem System höre, da ich mich nicht satt hören mag. Oder entscheiden will, da mir die drei Systemcharaktere sehr viel Freud bereiten.

Ausrangiert wurden Goldring 1012 HE, Shure V 15 III HE & IV HE, sie überzeugten mich schon lange nicht mehr.
Die Shures wirken etwas fade & dünn im Vergleich.
Das Goldring wildert zu sehr in den Höhen, zeseliert zu sehr die Musike & ist eigentlich mehr in der Klassik zu hause.

Basis
Phonopre; Fidelity V90-LPS, 47 k - belassen
Lenco L75 mit Decca-Einpunktarm & Carbontonarmrohr, Rega Exact, vormals Goldring 1012 HE (hyperelliptischer Shure Nadel)
0815 Pioneer Dreher auf Doppelwand-Vogelsand-Zarge, da das L78 SE Chassis beim Metallbauer ist.

Anpassungen / Modifikationen

Rega Exact
zusätzliche 270 pF - Polyamidkondensator (220 pF hab ich grade nicht da)
1,95 g
Tonarm fast linear
Sandwich-Tellerauflage; direkt auf dem Teller Amiga Vinyl aus den 1960er, darauf ein Ikea Platzdeckchen "Panna"
Kaufpreis 320 €

Rega Elys2
zusätzliche 180 pF - Polyamidkondensator, mit Kabel bis zur SME Kupplung 330 pF (Unitra MF105 Anpassung)
1,95 g
Tonarm leicht nach oben geneigt bzw. ist das Headshell 1 bis 2° leit nach oben geneigt
System entkoppelt, zwei Polyamidscheibchen zwischen Headshell & System
Sandwich-Tellerauflage; Fensterleder - 1960er Vinyl - Fensterleder
(mit einer 4mm Filzmatte bekommt das Stylus ordentlich Druck.)
Kaufpreis 150 €

Sonnigst Nadja

Tonabnehmer, MC für Linn Ittok LV3

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Hi,

ich würde mir wünschen, einfach mal Feedback zu bekommen. Bitte was, und warum. Und was daran besonders gut ist, und was nicht. Gerne technisches Feedback, auch Klangbeschreibungen sind willkommen. Ich brauche einen neuen Abtaster. MC sollte sein, ist aber kein absolutes "MUSS".

Danke.

Fisher MT-6225

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Hallo ,
Ich habe günstig einen Fisher MT-6225 bekommen!
Gereizt hat mich der Linear Motor mit Magnet Antrieb!
So weit läuft Er gut ,nur die Geschwindigkeit`s Feinregulierung lässt sich fast nicht einstellen!
Drehe ich am Minus wenn er minimal zu schnell läuft ,ist er zu langsam....drehe ich dann wieder am Plus wird er minimal zu schnell !
Was kann das Problem sein?
Vorab Danke
MFG Martin

Tangential Plattenspieler von Tensai

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Ich habe im I-Net nach Unterlagen gesucht - ohne Erfolg (HiFi Engine und co ).
[Bild: 20190115-215803.jpg]

[Bild: 20190115-215849.jpg]


Das Auflagegewicht möchte ich gern auf 1,8g einstellen.
Kann das Auflagegewicht an den Tonarm verändert werden ?

VG Werner

Sony TC510-2 - endlich ein Teilerfog

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Endlich, endlich kann ich zumindest einen Teilerfolg vermelden.

[Bild: 00182k0p.jpg]

[Bild: 002pzkfg.jpg]

[Bild: 00360kql.jpg]

[Bild: 004v7kml.jpg]

[Bild: 005rxjip.jpg]


Ich erwarb im Sommer 2018 eine Sony TC 510-2, die recht ordentlich aussah und auch spielte, aber die Bandfunktionen sehr wiederwillig und träge ausführte. Vor- und Rückspulen ging schwer, zu langsam und blieb auch manchmal stehen. Ich zerlegte die gesamte Mechanik, reinigte und fettete sie neu ab. Ich konnte keinen Fehler weiter feststellen und trotzdem wollte die Maschine nicht so richtig. Aber ein Teil schien zu fehlen, welches die beiden Stifte enthält, um das Band beim spulen, von den Köpfen abzurücken. Okay, das konnte nicht der Grund sein, warum das Gerät so schwergängig spulte, wenn das Band beim spulen die Köpfe, statt der beiden Metallstifte berührte.

[Bild: 1014xkyo.jpg]

[Bild: 10227jsy.jpg]

[Bild: 103gik1n.jpg]

[Bild: 104d7jyo.jpg]


Der Zusammenhang der mechanischen Komponenten, ist mir klar geworden - nmM war auch alles in Ordnung - aber es funktionierte immer noch nicht perfekt. Es konnte nur noch an den einzustellenden "Kräften und Hebelwegen" liegen, dass es nicht perfekt funktioniert. Wobei ich inzwischen davon ausging, dass jemand einige Federn ausgetauscht haben könnte und durch etwas anders wirkende Exemplare ersetzt hat – was inzwischen bewiesen ist – und dadurch die ganzen Kräfte / Kiste verstellt hat!

U.a. wegen dem fehlenden Teil habe mir ein zweites Gerät aus der Bucht gefischt - so einen richtig grusligen "Aschenbecher". Da das Teil dermaßen siffig aussah, wollte das wohl niemand kaufen und daher blieb der Preis moderat und als es hier war und ich mit der Bref-Pulle winkte, entpuppte sich ein doch recht gutes Gerät. Elektronisch war das Gerät etwas mackig, u.a. das übliche Poti- und Schalterkrachen, aber die Laufwerksfunktionen = fast einwandfrei - nach der Behandlung von nur einem verharzten Hebellager. Und ich konnte auch die Federn "studieren", um bei meinem Erstgerät diese endlich richtig zuzuordnen, bzw. zu ersetzen und natürlich das fehlende Bandführungsteil ebenfalls zu ersetzen.

Und als ich fertig war, spulte mein Erstgerät immer noch nicht. Die Mechanik der Rutschkupplung, Bremsen und Antrieb (rechter Wickelteller, ist recht kompakt und kompliziert und es funktionierte nicht so perfekt, wie bei dem „Aschenbecher“. Obwohl ich Teil für Teil austauschte, alles zigmal zerlegte, studierte und überlegte, wie das mechanisch ablaufen sollte, bzw. wo dieser Sch…fehler sich befindet. Nebenbei bekam ich mit, dass wohl Sony ein Teil geändert hat = ja, so was kommt im Laufe der Produktion vor. Dieses Teil war ganz unten, man kam schlecht ran und sah es auch entsprechend schwer. Und dieses Teil (!) war die Lösung! Sony hat da gar nichts geändert, das hat ein Bleppo vor mir gemacht, der hat einfach eine Nase, die einen Hebel beeinflusst, von diesem Teil - entfernt. Wie kommt man denn auf so eine Idee? Meint der Verursacher, er kann das besser, wie die Entwicklungsingenieure des Herstellers? Daher kam ich nie auf den Gedanken, dass so ein DAU dermaßen unfachgerecht, ein Gerät zur Sau machen könnte. Und das sah man erst durch eine Lupe, dass das eben nicht „ab Werk“ so war, sondern eine Säge / Feile. Also wieder alles abgebaut, das vollständige Teil auch vom „Aschenbecher“ übernommen und nun läuft es! Man bin ich froh, was mich das für Zeit, Nerven gekostet hat. Endlich mal ein Erfolg, ich zweifelte schon an meiner Fähigkeit, so dass ich fast die Lust daran verlor und sich dadurch die Reparatur auch über Monate hinzog.

[Bild: 2019tkk6.jpg]

[Bild: 202hbkck.jpg]

[Bild: 203sgj85.jpg]


Nun noch weitere - schon von mir ausgeführte Reparaturen - der übliche Fehler, den wohl alle Geräte dieses Typs, früher - oder später ereilt, die Aufnahmearretierung war gebrochen. Eine Klebung der gebrochenen Teile, hielt keine Sekunde (dachte ich mir schon). Also stellte ich ein paar Ersatzteile (siehe Bilder) aus Aluminium her (ich habe noch 2 Stück übrig).

[Bild: 3016bjdt.jpg]

[Bild: 302aujom.jpg]

[Bild: 303z2k3q.jpg]


Beim Abbau der dazugehörigen Mechanik, lötete ich auch gleich die beiden Spurwahlschalter aus, zerlegte und reinigte sie. Und nicht nur diese. Das habe ich inzwischen, mit allen Schaltern und Potis gemacht = eine undankbare, aber lohnenswerte Aufgabe. Und ich hoffe ich bekomme das hin, ohne weitere Fehler reinzubasteln.

[Bild: 401idjtn.jpg]

[Bild: 402qbkad.jpg]

[Bild: 403j2kh0.jpg]

[Bild: 404ynjrr.jpg]

[Bild: 40552jxh.jpg]

[Bild: 406x4ko1.jpg]

[Bild: 4078zjxh.jpg]

[Bild: 408qikwe.jpg]

[Bild: 409dnki2.jpg]

[Bild: 4105skta.jpg]

[Bild: 41165kkg.jpg]

[Bild: 412yijew.jpg]


Der jetzige Zustand ist, dass das Gerät scheinbar mechanisch sehr gut funktioniert, es spult sehr schnell und kraftvoll, bremst einwandfrei und zeigt ein festes astreines Wickelbild. Es lief jetzt mehrere Stunden und Bänder durch und nun macht es auch Spaß, sich das anzusehen und zu benutzen.

Aber noch habe ich keinen Ton gehört, der eingebaute Lautsprecher ist noch nicht wieder angeschlossen, die beiden Zappler ebenfalls nicht. Alle Schalter, A/W-Umschalter, Potis sind schon gereinigt und wenn ich keinen Fehler eingebaut habe, bzw. einen Draht abgerissen, oder sonst was - was mir immer mal so passiert, könnte es demnächst auch die ersten Töne von sich geben.

Dann noch die dunklen Original-LED’s + Zapplerbirnen, auf LED-Technik umbauen, dann bin ich wieder einen Schritt weiter. Und wenn mir jemand hilft, das Gerät einzumessen, dann ist ein seltenes, gut funktionierendes, historisches Objekt – für die Nachwelt gerettet.

unterschiedliche Motive der Label

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Moin Leute ,

hab' die Duran Duran neu und war doch erstaunt ob der unterschiedlichen Motive von Side A - Side B . Seht selbst .

[Bild: diffa.jpg]

[Bild: diffb.jpg]

andersfarbige Labels sind ja mehr oder minder gug , aber andere Motive doch eher eine Ausnahme , oder !?


Gruß
Jörgi

Ich baue mir mein eigenes Cassettendeck

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Da ich gebeten wurde, ein eigenes Thema dazu aufzumachen, mache ich das doch.

Ich berichte schon in einem anderem Forum darüber und werde natürlich standesgemäss für mein Vorhaben belächelt. Ist mir aber ja Wurscht, denn ich will weder Nakamichi neu begründen noch die Ingenieurskunst der damaligen Tapedeck Entwickler in Frage stellen.

Ich habe einfach Lust dazu mir mein eigenes Cassettendeck zu basteln. Und das natürlich mit Mitteln die ich selber hinbekomme und überblicken kann.

Immerhin steht schon das erste (nicht ganz ernst gemeinte) Marketing:
[Bild: 34822027gj.jpg]

Warum heisst das Ding BEE 1 wäre schon mal die erste Frage die man sich sicherlich stellt. Der Name basiert auf dem Spitznamen des NAD Entwicklers Bjørn Erik Edvardsen der leider am 16.12.2018 verstorben ist. Er war verantwortlich für viele gute NAD Geräte die damals die grossen Mitbewerber hier und da schon mal geärgert hatten, da NAD Geräte in Tests immer wieder sehr gut abschnitten und klanglich oft auf Augenhöhe spielten mit der weitaus teureren Konkurrenz. Da Edvardsen in der Branche nur BEE genannt wurde und mein geplantes Eigengewächs zum grössten Teil aus NAD 3640 Teilen bestehen wird, kam so der Name BEE 1 für das Deck zustande. Sozusagen als Hommage.

Ein kompletter Neubau kommt natürlich nicht in Frage. Leider kann man auch keine tauglichen Laufwerke mehr einkaufen. Es scheint einfach nahezu alles eingestampft worden zu sein. Hier und da bekommt man in China noch ein paar 0815 Stereo Tonköpfe und simple Drive Units für Kindercassettenrecorder. Das wars aber auch.

Also werde ich die immer noch hervorragende Schaltung aus einem NAD 3640 Deck entnehmen. Eines der wohl besten Zweikopfdecks die es gab. Die Schaltung verfügt über Dolby B, Dolby C, HX Pro und das auch bei Tandberg verwendete DynEQ. Dazu gibt es ein Play Trim Poti und eine Bias Feineinstellung. Das ist ja schon mal was. Das Laufwerk des 3640 ist sicherlich nicht die oberste Spitzenklasse aber doch besser als aus den meisten ganz einfachen Decks. Noch dazu recht kompakt gebaut und relativ wartungsfreundlich.

Zur Zeit bin ich dabei mir die Komponenten zusammen zu suchen die ich verbauen möchte. Da ich erst dann die genauen Abmessungen für Löcher, Ausschnitte usw. der neuen lasergeschnittenen Frontblende anlegen kann.
Da das NAD Deck im Original über recht langweilige, normale LED VU Meter verfügt war hier der erste Ansatzpunkt es musste was anderes her. Entschieden habe ich mich für zwei moderne Bauteile aber im klassischen Look:


[Bild: 34837694ls.png]
Die VU Meter bestehen aus zwei kleinen Displays. Sehr schnelle und scharfe dazu. Auf diesen wird aber ein analoges VU Meter angezeigt werden. Als Gimmick kann man es umschalten auf eine bunte Spektralanalyse oder eine Art Oszilloskop Funktion.

Wie das dann in Aktion aussieht, kann man hier anschauen:


Das Gehäuse des neuen Decks wird wahrscheinlich komplett aus Alu gefertigt. Wobei Netzteil und Netzteilplatine einen eigenen abgeschirmten Bereich bekommen. Und auch diverse Bauteile der Netzteilplatine wie Kondensatoren usw. werden gegen frische Teile ausgetauscht. Nach 30 Jahren kann man das der Platine mal gönnen. Der eine oder andere Kondensator fängt auch an sein Dach auszubeulen.

Wie die Front genau gestaltet wird weiss ich noch nicht. Wahrscheinlich ein eloxiertes, dickes Stück Alu in das dunkles Glas eingelassen wird. Die Beschriftung soll höchstwahrscheinlich recht tief gelasert und dann mit einem zur Alublende farblich kontrastierenden Mittel bis zur Oberfläche der Blende aufgefüllt werden. Hier tüftle ich grad etwas herum was so geht.

Ein Kumpel war auch der Meinung auf alle Bedienelemente zu verzichten und ein 7" Touchpanel zu integrieren. Schöne Idee, dazu müsse man einen Raspberry oder evtl. reicht auch ein Arduino mit verwurschteln inkl. Relaismodulen usw. Und wie man die analogen Potis dann aufs Touchpanel bekommt konnte mir mal eben so auch noch keiner beantworten. Zumal ja nicht in die Schaltung des NADs eingegriffen werden soll. Motorbetriebene Potis fielen mir da nur ein. Der Aufwand wäre jedenfalls für mich zu gross, da ich mich mit Ardus und Raspis nicht wirklich auskenne.

Und so sammle ich zur Zeit noch einige Ideen und prüfe ob sie sich umsetzen lassen usw. Bin natürlich für jede Anregung offen und wer weiss? Vielleicht bastelt bald der eine oder andere auch sein eigenes Deck zusammen.

Happy Taping!  Drinks
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