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Archivboxen für Tonbandspulen

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Hallo zusammen,

im Bereich "Tonband" tobt ja hier gerade der Kreativ-Wettbewerb. Da beim Zählwerk die Profi-Programmierer am Werk sind und die Unterstützung eines hemdsärmeligen Autodidakten in diesem Bereich eher hinderlich als fördernd sein dürfte... ich hab mich einer Sache gewidmet die mir schon länger auf der Seele lag und nun akut wurde.
Durch den Ankauf einer großen Menge Bandmaterials und vieler (Kunststoff-)Leerspulen fehlen einfach die Archivkartons für eine ordentliche Lagerung. Ich habe viel gesucht... es finden sich ausschließlich bei darklab noch Archivkartons guter Qualität. Allerdings neigen diese zur "Selbstöffnung", ich mag es wenn die Kartons so genau gearbeitet sind, dass sie durch Passgenauigkeit "einrasten". Das Aufschnäbeln wenn so ein Karton liegend präsentiert wird ärgert mich. Vielleicht/hoffentlich nur ein momentanes Problem einer speziellen Liefermenge.
Was lag aber näher als sowas mal selbst zu probieren... mein Material ist nunmal Holz. Aus Pappelsperrholz in "Fliegerqualität" 3mm. schön leicht, gut zu bearbeiten und kaum dicker als ordentlicher Karton kann das was werden!
Das Ergebnis ist für mich überraschend nahe an dem was ich will... schon bei den ersten Versuchen. Jetzt wird das Ganze noch mit Buchbinderleinen an den Kanten und dem Gelenk verstärkt. Dann werden die ersten 10 Exemplare meiner momentanen Beschäftigung mit speziell zusammengestellter Live-Musik zugeführt. Im Deckel werden wohl selbstklebende Klarsicht-Taschen zum Einsatz kommen die das Coverbild und/oder Inhaltsverzeichnis des Bandes beherbergen und ein wechselbares Inlay sicherstellen. Ich überlege eine farbliche Lackierung je nach Genre... also Spielwiese.
Und um es kurz zu machen... der Aufwand ist für einen "normalen" Archivkarton sehr hoch, mal geschätzt brauche ich wohl ne Stunde pro Stück bis zum fertigen Produkt. Das böte sich für besondere Bänder oder als Nachbau-Empfehlung für den Freak mit handwerklichen Fähigkeiten an ;-).

[Bild: IMGP2558.jpg]

[Bild: IMGP2562.jpg]

viele Grüße und schönes Wochenende
Andreas

Hilfe, Frage Vorband für Tonbänder

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...ich komme gerade nicht auf den Begriff, die Beschreibung und wo der Artikel gekaufen werden kann Dash1 
Gesucht werden die ca. 4cm langen, selbstklebenden Alustreifen die auf das Vorband geklebt werden, damit die Tonbandmaschine automatisch (so weit vorhanden) in den REV-Betrieb schaltet.
Danke und beste Grüße
Jens

Philips CD 101 mit Aufwärmphase

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Hallo zusammen,

meinem Philips CD 101 habe ich vor kurzem einen Satz neue Elkos gegönnt. Jetzt spielt er wieder problemlos alle CDs ab. Ein Problem ist leider geblieben:
Er muss ca 4 min in Betrieb sein, bevor er Töne macht. Bis dahin funktioniert alles einwandfrei. Die CD wird gelesen und abgespielt - nur der Ton fehlt.

Hat jemand eine Idee?

Reperatur Onkyo DX 6530

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Hallo liebe Forumskollegen,
bin gerade dabei einen Onkyo DX 6530 CD Player wieder zum Leben zur erwecken. Nur läuft die CD nicht an, wenn die Schublade geschlossen ist. Als Übeltäter habe ich den auf den Fotos abgebildeten Endschalter identifiziert. Hat jemand eine Idee, ob man solche Endschalter noch bestellen kann bzw. unter welcher Bezeichnung man die googlen kann. Floet  Im oberen Bild ist der Endschalter zerlegt dargestellt.

Viele Dank im Voraus für eure Hilfe.

Volker

[Bild: 20200524-161711.jpg][Bild: 20200524-161905.jpg]

Technics SU-V3

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Der V3 ist (war) das kleinste Modell der "New Class A" Reihe, deren Schaltungsidee darauf basiert, Übernahmeverzerrungen komplett zu vermeiden. Im V3 ist das aber so "rudimentär" ausgeführt worden, dass ich den Sinn nicht erkennen kann. Mit "Class A" im eigentlichen Sinn hat das m.M.n. nichts zu tun.  Icq wird hier wie üblich auf 45 mA fest eingestellt und wird auch nicht weiter nachgeführt.
Zumindest kann ich das hier nicht nachvollziehen.
Das hat aber nichts mit den Qualitäten dieses kleinen Verstärkers zu tun. Der macht seinen Job eigentlich ganz ordentlich.

Während der Suche nach einem Ersatzteilspender fand ich in meinem Lagerraum einige Geräte, die ich bereits vergessen habe. Darunter auch dieser kleine SU-V3

Das Gerät war schmutzig und hat 2 Kratzer....Als "MacMax" Wink3 das Gerät gestern sah, sagte er nur..."auschlachten, wegwerfen" ....Ich habe ihn vorhin trotzdem gereinigt, das FL-Display repariert, Relais und Kontakte gereinigt, und kurz überprüft....Alles gut.

Die dort verbauten 2SK109 dual-Jfet kosten mittlerweile gut 10 € / stk. , und auch die Leistungstransistoren werden als Originalteil "teuer" gehandelt....Mehr gäbe es da aber nicht zu schlachten...Also erst mal wieder repariert.

[Bild: t3.jpg]

Schlechte Elkos waren nicht zu finden, und nachlöten musste man hier ebenfalls nichts.
Fast eine Stunde hat die Putzerei gedauert....Rauchergerät.

[Bild: t2.jpg]

Die Lautsprecherklemmen : Katastrophe.  

[Bild: t4.jpg]

Wie schlägt er sich technisch?

[Bild: T1.jpg]

THD&N vs. Power, 1KHz , 8R, (22KHz bw) beide Kanäle zeitgleich.  Das Gerät ist über den Schalter am Boden auf 220V eingestellt. Mit 4 ohm Last sollte man vielleicht auf 240V stellen, wenn man damit gerne Parties  feiert. 

[Bild: 1.jpg]
THD&N vs. Frequenz, 8R, 80KHz bw.   R&B: 1W (L&R) , M&G  10W. Alles gut.
[Bild: 2.jpg]
Amplitudenfrequenzgang , 1W, 8R , L&R. LS-Potentiometer steht auf etwa 10 uhr. Die 0,3 dB  des Potentiometers Abweichung sind in dieser Klasse "ok", könnten aber weiter unten schlechter ausfallen.

[Bild: 3.jpg]

Die Eigenschaften des Phonoentzerrers sind nicht durchweg zum Angeben geeignet Wink3 Hier muss man Abstriche machen. Rund ein dB Abweichung an beiden Enden sind in der Praxis zwar "total egal", für´s Prospekt aber
eher bescheiden. (gemessen über Tape out)

Der Eingangswiderstand ist mit 46K normgerecht, die Kapazität mit 135 pF erfreulich gering.

[Bild: 4.jpg]
FFT 1KHz, 1W , 8R , L&R : Nur ein wenig K2 und etwas mehr K3 in Bereichen, die ziemlich uninteressant sind.
[Bild: 5.jpg]

CCFIMD 19&20KHz:  Gemessen an 8 ohm und 20 Watt: F2-F1 unter 0,004%
[Bild: 6.jpg]
Ebenfalls nicht "prospektfähig" ist die Ausgangsimpedanz von etwa 600 (!) Milliohm (grün) . Der resultierende "Dämpfungsfaktor" (blau) wird links abgelesen.
Mit verantwortlich sind hier auch die lange Innenverkabelung, und der Lautsprecherschalter, der altersbedingt auch noch etwas drauflegt. Ausserdem erhält man hier immer neue Ergebnisse, nachdem man die
Lautsprecherklemmen gelöst, und wieder gespannt hat. Auch 450 mohm waren in einem Versuch möglich Wink3 Das Klemmsystem ist "instabil" und schreddert die Litzen.


[Bild: damp.jpg]

An einer Lautsprechersimulation (rot) sieht das (entsprechend) gar nicht so dramatisch aus.  Blau an 8 ohm last.

[Bild: load.jpg]

Braun Regie 550d - Reparatur Netzschalter / Kondensator

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Moin ihr Lieben,

mir sind ein Braun Regie 550d zusammen mit Acron 600d Lautsprechern zugelaufen. Angeblich war beides lange Zeit trocken und funktionstüchtig eingelagert. An den Boxen sind inzwischen die Sicken zerbröselt und der Regie 550d gibt keinen Laut von sich, wurde allerdings nach "auslagerung" kurz an Strom gesteckt. Soviel zur Vorgeschichte.

Ich habe den Regie 550d nun selber mal angeschlossen. Drückt man den Netzschalter komplett durch, springt das Display an. Lässt man ihn los, dann ist das Gerät direkt aus. Behält man den Netzschalter eine Sekunde gedrückt und ganz langsam los, wird der Strom geschaltet, das Gerät ist an.

Das digitale Display funktioniert einwandfrei. Umschaltungen der UKW-Sender ebenfalls. Schließt man Band und Lautsprecher an, passiert allerdings nix, es kommt kein Sound heraus, wenn man Band oder Monitor wählt. Schaltet man darauf um, ist auch das Display tot, mangels Anleitung weiß ich allerdings nicht, ob das so sein soll. So ganz klar ist mir die "Auswahl" sowieso in Zusammenhang mit den Anschlüssen (Auswahl Monitor und Band zu Anschlüssen Band Monitor und Band Reserve) nicht.

Mir ist dann aufgefallen, das direkt beim Einschalten die Lampe "Sicherungsanzeige" leuchtet und dann wieder ausgeht. Die genaue Funktion ist mir unklar, allerdings vermute ich einmal, dass das der Hinweis für ein "Problemchen" ist.

Daraufhin habe ich das Gerät einmal geöffnet und eine Sichtkontrolle unterzogen. Auf den Platinen konnte ich keine Schäden oder defekte Elkas finden. Habe mich dann dem Netzschalter gewidmet da dort ein offensichtliches Problem vorlag und nach Demontage des Schutzbleches festgestellt, das dort ein Kondensator (PME271M 568) durch ist. Mangels Schaltplan ist mir aber unklar, ob das Teil für die Sicherungsanzeige verantwortlich sein kann. Gefühlt würde ich behaupten, das Teil ist nur ein Entstörkondensatoren oder Sicherheitskondensator und nicht zwingend für den Betrieb notwendig, zumal Display funktioniert. Schaltpläne liegen mir nicht vor.

Das Teil zur Reparatur zu bringen ist aufgrund des Wertes wohl eher nicht zielführend, wenn dann setze ich das per DIY instand. Ist hier im Forum jemand, der etwas Ahnung von dem Gerät und Reparatur hat und ggf. Erfahrungswerte? Reicht der Tausch des Kondensators oder ist der Defekt des selbigen eher ein Hinweis auf ein größeres Problem? Wenn ja, was ggf., auch wenn es ein wenig Glaskugel ist? Sollte man irgendwas an dem Gerät ggf. auch rein Proforma tauschen, wenn man schon mal dabei ist, da Sollbruchstelle? Den Kondensator bekomme ich noch getauscht, an Platinen traue ich mich mangels Routine nicht mehr ran, auch wenn ich das Equipment alles hier habe.

Eigentlich ein tolles Gerät an dem ich gerne einen Schallplattenspieler betreiben würde, aber da gestern eine komplette Anlage Regie 550 mit Bandlaufwerk und Boxen bei eBay für knapp über 50 Euro weggegangen ist, ist eine Reparatur beim Radio / Fernsehtechniker wohl nur eine teure Liebhaberei.

Gruß Lars

[Bild: IMG-2317.jpg]



[Bild: IMG-2325.jpg]



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[Bild: IMG-2327.jpg]


[Bild: IMG-2328.png]

Nahfeld (aktive Monitore): Infos/Beratung/Diskussion

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ACHTUNG! Ich mach das mal militärisch: Ansprechen - Bewerten - FolgernLOL

Ich mache #1, wir zusammen #2 und ich dann #3 - so die Idee des Gefechts  Floet


Ich habe derzeit folgendes Setting (da fehlen noch ein Dreher und ein CDP) und nein, es wird nicht mehr Platz ... es ist wie es ist: Behringer 3031a, nach unten "abgerundet" durch Canton SUB 600.


[Bild: IMG-1921-2.jpg]


[Bild: IMG-6168.jpg]



Nun etwas mehr Text: Ich komme ja von den passiven Behringer 2031p (p weil passiv, die gibt's/gab's ja auch aktiv) und war schon immer heiß auf die Variante mit den Bändchen-Hochtönern, die 3031 - die wiederum gab es nur als aktive Version (gab, weil auch schon abgekündigt).

Vom aktiven Prinzip will ich nicht weg, mehr Platz als man sieht gibt es wie gesagt nicht - und das bringt mich schon zu den Punkten: Das Setup läuft eingemessen über eine DSPeaker AntiMode 2.0 (Teufelszeug, ich weiß), die als Vorstufe fungiert wirklich gut. Man soll diese Art Lautsprecher aber nicht legen - hat wohl mit der Abstrahlcharkteristik der Bändchen zu tun. Trotzdem, so ist es was Ohrhöhe und Optik angeht der beste Kompromiss (um ehrlich zu sein, ich merke nicht wirklich einen Nachteil zum stehenden Set-Up, außer dass ich meinen Hals nicht recken muss).

Ich hatte zum Vergleich (ihr erinnert euch vielleicht) letztes Jahr K&H O98 da, die hatten mir auch (klanglich) gut gefallen, konnten aber zum einen nicht so laut wie die Behringer und sahen auch einfach kacke aus in dem doofen Braun  Jester . Dafür konnte man bei denen die Hoch-/ Mitteltöner-Platte drehen und so für den Liegendbetrieb optimieren - und das hat man auch wirklich gemerkt!
Nun ja, hab die noch immer noch hier Raucher  und jetzt frage ich mich was ich nun tun will ... irgendwie juckt es mich halt und ich hätte es optisch gerne stimmiger und so geht mir seit einiger Zeit die Idee durch den Kopf die Neummänner/K&H zu zerlegen (HILFE!!!) und das Gehäuse weiß zu machen (oder machen lassen, man müsste sehen) und die Bespannung auch weiß aufzuziehen. Hätte wohl nen hohen WAF, außerdem sind sie etwas kleiner und passen perfekt auf die Sockel.

Tja, das hatte ich heute einem Mit-Forianer so erzählt und dann kommt der mit den Yamaha HS-8 um die Ecke: Optisch natürlich genau DER TREFFER! Aber beim Lesen: Der Nachfolger der NS ... bla bla bla ... und da kamen Erinnerungen von Kommentaren hier im Forum auf, dass die NS eben eher so die "Fehler-Hörer" seinen und wirklich nix für Musik, sondern eher für die Produktion  Denker den Unterschied zur i-Version hab ich auch noch nicht ganz eruieren können.

Nun meine Frage: Kann hier wer "bewerten", also die genannten Speaker vergleichen, etwas aus anderen Vergleichen und seiner Erfahrung beisteuern, damit ich meine "Folgerung" ziehen kann?
Klar, ich könnte die auch einfach bei Thomann und Co. ordern, testen und zurückschicken - ist aber nicht so meine Art, will vorher soviel als möglich drüber nachgedacht und in Erfahrung gebracht haben. 

Sony SS G1 vs. SS G3

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Hallo,

für mein kleineres Zimmer möchte ich mir handliche Sony Lautsprecher zulegen. Da ich geschlossene und keine Bassreflex haben möchte kann ich mich nicht zwischen den SS G1 und den SS G3 entscheiden. Die G1 sind neuer, die G3 haben noch AlNiCo Magnete im Bass und Hochton. Wer hat Erfahrungen mit den beiden ?

Danke
Hjalmar

Scan Speak 3808

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In einem Vintage Projekt mit den HT/MT Scan Speak 3808 habe ich 3x code 5000 und 1x Code 5101 -  Raucher

Hat jemand Informationen zu den Modell Unterschieden ? Hi


[Bild: IMG-1278.jpg]

[Bild: IMG-1279.jpg]

[Bild: IMG-1280.jpg]

[Bild: IMG-1281.jpg]

Spezialist für Autoradio Bremen SQR 32 gesucht

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Haben wir hier im Forum einen Spezialisten für  Blaupunkt Autoradios? Nach über 25 Jahren ist mein Blaupunkt Bremen SQR 32 wieder aufgetaucht. Vor dem Ausbau 
war es voll funktionsfähig. 
Lohnt es sich dieses Instand zu setzen, bzw gibt es da
noch Ersatzteile für die Stationstasten da diese fest sind?

Siggi

Digitales Zählwerk ( Realtime, Meter, Counter ) reVox A700

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Hallo zusammen,

nun habe ich also doch einen separaten Counter-Thread für die A700 eröffnet.
Ok, los gehts Thumbsup .

Im Thread Digitales Zählwerk (universal, Arduino nano, OLED) für Bandmaschinen und Tapedecks sind wir aktuell bei Software beta6 (rc1 kommend) und nun geht es an die Umsetzung der Speederkennung.

Vorab zur Info - ich mag in "produktiven Umgebungen" keine Universalplatinen, das sieht immer so gefrickelt aus.
Also ist mein persönliches Ziel, für den Counter eine kleine Platine zu entwickeln und fertigen zu lassen.
Ihr könnt selbstverständlich davon profitieren, ich würde den Überschuss zum Selbstkostenpreis abtreten.
Und da ich keine kommerziellen Ziele verfolge, mache ich für die Platinen dann auch nur eine Bestellung.
Das Platinenlayout gibt es dann zur Weiterverwendung als Download.

Ich finde die allerseits bekannte, kommerzielle Lösung, die schon lange auf dem Markt ist, platinentechnisch sehr gut gelöst (ihr kennt den Zähler alle)!
Alles auf einer Platine, die dann nur mit Abstandsbolzen an Stelle des mechanischen Zählers befestigt wird.
Die Sensoren sind auch auf der Platine - was will man mehr?

Der letzte Stand ist die Geschwindigkeitserkennung, die in der Software ja schon implementiert ist.
Aber, scheinbar traut sich da niemand bislang ran, vielleicht aus Angst vor einem Schaden am TDA1000  Denker
Das kann ich aber gut verstehen, darum habe ich beschlossen, die "Angsthasenlösung" (auch für mich!) umzusetzen  Bunny_4  Bunny_4  LOL

Wir haben in der Maschine 3 Schalter für die Geschwindigkeiten, die mit Glühlämpchen beleuchtet sind.
Guckt man von oben auf die Schalter, sieht man 3 Dinge:
  1. reichlich Platz;
  2. das Lämpchen leuchtet auch nach oben aus dem Schalter heraus;
  3. auf den Schaltern sind gute Befestigungsmöglichkeiten;
Tadaaa - fast fertige Arbeit!
Ich werde also ein Miniplatinchen mit drei Sensoren (weiß noch nicht - Fotodioden, Fototransistoren, Fotowiderstände) huckepackeln und diese Sensoren gehen direkt auf die Speedeingänge A1, A2 & A3 des Controllers, fertig ist die Angsthasenlösung!

Die runden Markierungen sollen die Sensoren sein, die Umrandung eine Platine:

[Bild: speedsensoren.png]

Mir ist dabei aufgefallen:
Beim Umschalten auf eine andere Geschwindigkeit gehen bei mir die 3 Lämpchen komplett aus und wenn die Drehzahl erreicht ist, fängt die entsprechende Lampe an zu leuchten (macht Sinn und ist wohl so gedacht?).
Dieser Umstand allerdings würde in der aktuellen Softwareversion die Anzeige "C-OFF" bedeuten, also Stillstand des Capstan, was ja so nicht stimmt.
Vielleicht sollte ich das ändern in "SP.-OFF" ? Denker 

[Bild: sp-off.jpg]

Frage: da einige meiner Lämpchen recht müde sind - wo bekomme ich günstig einen kompletten Satz passender Lämpchen?

LG
Bruno

PS: da ich in Sachen Bandmaschine ganz frisch dabei bin und sozusagen Einsteiger bin, kommen sicher ein paar Fragen, die für euch alte Hasen komisch klingen. Ich bitte mir das nachzusehen und geduldig zu antworten - lieben Dank Freunde

Loewe Opta Röhrenradios

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hab da mal ne Frage; 

ich hab ein Loewe Opta Apollo, das in der Regel eigentlich noch ganz gut läuft. Ok, der Lautstärkeregler hat manchmal "Leerlauf", dann muss man ihn beim Drehen etwas "verkanten", dann geht´s schon. Der "Bandbreite - ziehen"-Regler an selbem Drehregler geht gar nicht mehr. Auf der anderen Seite ist der Sendeslauf-Regler und der "Ferrit"-Regler. Letzterer geht gar nicht, ist irgendwie fest. 
Jetzt hab ich von einem anderen Loewe Opta Venus noch die komplette Inneneinrichtung incl. dieser linken und rechten Regler. Kann man die einfach austauschen? Die Regler der Venus haben soviel ich bis jetzt gesehen hab eigentlich exakt die gleichen Funktionen. Oder muss ich da einen anderen Apollo zum Ausschlachten besorgen? 
Ferner fällt mir auch auf, dass einige Sender "verstärkt" werden, wenn man mit den Händen oben oder an die Seite des Gehäuses fasst. Ist das normal? 

Danke schon mal für jede Hilfe und jede Meinung 

[Bild: Apollo.jpg]

[Bild: Tastatur-Venus.jpg]

Technics 40A Tube Power Amplifier

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Hifi aus dieser Zeit fällt eigentlich nicht in meinen Interessenbereich, aber wenn mich ein guter Bekannter darum bittet, sowas zu reparieren, kann ich das natürlich nicht ablehnen. Die passende Vorstufe besitzt er ebenfalls. Thumbsup

Die 40A wurde ab 1968 (da war ich noch ein junger Mann) unter den Bezeichnungen EAA2008, SU2009 und 40A angeblich nur in Japan angeboten. Diese Informationen habe ich gestern lediglich aus dem Internet gefischt. Sie könnten auch falsch sein.

Tja...was soll ich sagen. Mein Schönheitsideal trifft sie nicht unbedingt. Sie erinnert mich an eines meiner E-Prom Löschgeräte mit Klappe links. Vergleicht man den Technics aber mit Geräten aus deutscher Produktion von 1968....Dann nehme ich natürlich Technics Wink3

[Bild: t2.jpg]

Hinter der Klappe findet man die Schalter für Lautsprecherimpedanz, Lo-Filter, LS-Phase, und die Pegelregler.

[Bild: T1.jpg]

Nochmal in "gross":

[Bild: t8.jpg]


an diesem Verstärker kann man mit einem Potentiometer Einfluss auf die Ausgangsimpedanz, und somit auf den Dämpfungsfaktor nehmen. Den Einsatzbereich kann man mit DFC Schalter (dynamic feedback control) auf tiefe Frequenzen beschränken, oder eben "full range"  einstellen.
Wie man diese Regler und Knöpfe auch immer verdreht,  ist der Technics (gerade in pos full range  dfc) eine Soundmaschine, die an jedem Lautsprehcher anders klingen wird.

Wer Anspruch auf lineare, möglichst -wenig- verfälschte Wiedergabe legt, kauft sich ohnehin keinen Röhrenverstärker. Wink3 Der Technics ist ein Gerät für Sammler und Liebhaber der Marke. Mehr möchte das Gerät nach über 50 Jahren auch ganz sicher nicht sein.

[Bild: t10.jpg]


Im Eingang je eine 6267 Pentode, Phasenumkehrstufe mit je einer 12 AT7 (ECC82) und je zwei 50HB26 Pentoden , PP. Nach 50 Jahren alle Elkos in akzeptablem Zustand.... Thumbsup


[Bild: t3.jpg]


Laut Fehlerbeschreibung sollte ein Kanal überhaupt nicht mehr funktionieren.
Bei der ersten Inbetriebnahme liefen allerdings beide Kanäle, wobei dem rechten Kanal jedoch die untere Halbwelle "fehlte". Das hört man sogar im Blindtest...Ehrenwort! Wink3 Ein Schaltbild konnte ich im Netz erst finden, nachdem ich den Fehler bereits ohne Unterlagen gefunden hatte. All zu komplex ist die eigentliche Schaltung ja nicht gerade.

Die Ursache dafür war ein hochohmiger 1,2 Mohm Widerstand in der Phasenumkehrstufe, sodass das Gitter des Systems für die untere Halbwelle ohne Signal blieb.

Im Bild : die beiden Regler für den Bias. L und R , darüber ist einer der schwarzen 1,2 Mohm R zu sehen. Er zeigte optisch keine Beschädigung.

[Bild: t4.jpg]


[Bild: schem.jpg]


Nachdem der Widerstand ausgewechselt wurde, war die "über alles Qualität" beider Kanäle aber immer noch miserabel, da viele Schalter und vor allem die Cinchbuchsen und die Lautsprecher-Polklemmen mehr oder weniger lose in der Rückwand waren. Man konnte alles schön rund im Kreis drehen. Wenn man wollte, hätte man die Leitungen von aussen abdrehen (abreissen) können.
Das wurde alles -fest- (!) angezogen und mit Sicherungslacklack gesichert.

[Bild: t5.jpg]

Im Zuge einer echten Reatauration müsste man die Schalter an der Front ausbauen, zerlegen, erneuern etc....Eine undankbare Angelegenheit.
Momentan ist ein störungsfreier Betrieb auch nach chemischer Reinigung gegeben. Die Frage ist natürlich ...."wie lange" ? Wink3


[Bild: t6.jpg]


Ein paar Messungen habe ich auch daran durchgeführt, obwohl man da natürlich Abstriche machen muss.  Der Ruhestrom wurde nicht nachgestellt, da ich keine Werte im Netz finden konnte, und weil das Gerät ohne Signal ziemlich exakt die vom Hersteller angegebene Stromaufnahme 86 Watt idle erreicht. Die Potis sind nach wie vor noch mit weissem Lack versigelt.
Fraglich ist allerdings, wie viele Betriebsstunden die vier Endröhren hinter sich haben, denn von den "versprochenen  24 W x 2 ist dieses Exemplar doch ein Stück weit entfernt.

[Bild: t9.jpg]


FFT, 1KHz,  1W in 8R, Stellung  8R , Ch1:

Für eine Röhrenendstufe niedrige (gute) Werte. THD&N liegt bei diesen Bedingungen (22KHz bw) bei etwa 0,08  bzw. 0,06%

[Bild: plot0064.gif]
Ch2

[Bild: plot0065.gif]
Netzstörungen am Ausgang bei 1W in 8ohm, L&R.

[Bild: t1.jpg]
Amplitudenfrequenzgang, L&R, beide im Gerät eingebauten Pegelsteller auf Maximum. Die 0,4 dB Differenz ist in den Röhren und den Bauteilen zu suchen.
Gelb mit Lo-Filter. (ca. -3,5 dB, 20Hz)


[Bild: t3.jpg]
THD&N vs Power, 8ohm, in Pos. 8 ohm.  2 x 14W , 1% THD


[Bild: t8.png]


In dieser Messung habe ich ein wenig mit dem variablen Dämpfungsfaktor gespielt. Als Last wurde eine Lautsprechersimulation mit Senken bis auf etwa 3,5 ohm verwendet.
DFC in Pos "full range"
Der DF-Regler nimmt auch deutlichen Einfluss auf die Verstärkung. 

Damping factor Regler in Pos:

* Grün -5
*Blau  inf.
*Grau 5
*Rot 2
* Magenta 1

Festhalten LOL :

[Bild: t9.jpg]

Sony CD779 ist krank

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Gibt es hier im weiten Rund jemanden, der sich meines CD-Spielers annehmen könnte? Der 779er zeigt wohl langsam Alterserscheinungen… aber eigentlich möchte ich den nur höchst ungern als defekt abgeben oder gar dem Elektroschrott überantworten, dafür find ich ihn optisch und haptisch einfach zu gut. (Selbst reparieren kann ich nicht. Null. Nada.) Außerdem hab ich den inzwischen auch schon ca. 25 Jahre, und der ist mir sozusagen ans Herz gewachsen. Ich hab den wegen Problemen mit der Schubladenmechanik und beim Einlesen inzwischen schon zweimal bei Audioforum reparieren lassen (die letzte Reparatur ist allerdings auch schon wieder einige Jahre her), aber der Erfolg war jeweils nicht von Dauer.



Die Schublade öffnet häufig nicht bis zum Anschlag, obwohl der Motor (dem Geräusch nach zu urteilen) die Lade weiter aufschieben könnte. Ich muss dann für die letzten 3-5mm mit der Hand nachhelfen, ebenso muss ich beim Schließen meistens die Lade kurz anschubsen. (Wenn ich beim Öffnen nicht schnell genug nachhelfe, geht die Lade manchmal auch gleich wieder zu.)



Außerdem hat der Player häufig Probleme beim Einlesen der CDs, in unterschiedlichster Ausprägung:

-     CD wird nicht erkannt. Man hört den Laserschlitten aber kurz hin und her fahren.

-         CD wird zwar kurz angedreht, aber Anzeige der Titelzahl oder Spieldauer erfolgt nicht.

-         Wie oben, aber zumindest werden die Informationen ausgelesen. Beim Versuch, die CD abzuspielen, kommen nur leise zwitschernde Geräusche aus der Schublade, aber die CD wird nicht wiedergegeben.

-         Die CD wird kurz angespielt, häufig mit knisternden / knackenden Störgeräuschen, ungefähr wie bei einer extrem verkratzten Vinylplatte. Nicht selten bricht die Wiedergabe aber nach wenigen Sekunden ab, hin und wieder startet der Player dann neu. Das kann sich mehrfach wiederholen.

-         Die CD wird abgespielt, aber weiterhin mit den Nebengeräuschen. Manchmal bleibt die Wiedergabe dann auch mittendrin hängen, springt einige Sekunden zurück und läuft wieder an, dann aber idR auch nur bis zu der Stelle, an der die Wiedergabe zuvor abbrach.

-         Längere CDs laufen hin und wieder bis zu etwa eine Stunde lang durch, bleiben dann hängen bzw. brechen ab.

-         Manche CDs (zT auch selbstgebrannte) laufen hingegen problemlos durch.

-         Die Fehler sind ärgerlicherweise nicht eindeutig reproduzierbar, dh eine CD, die beim ersten oder zweiten Versuch hängenbleibt, kann beim dritten Versuch mit oder ohne Störungen durchlaufen. Umgekehrt können CDs, die an einem Tag störungsfrei durchlaufen, am nächsten Tag erhebliche Probleme machen. (Meine CDs sind im allgemeinen nicht verkratzt oder verschmutzt, so dass ich das als Ursache ausschließen würde.)

-         Eine Zeitlang hatte ich den Eindruck, dass sich die Situation bessert, wenn das Gerät warm ist, also hab ich ihn zuletzt mal ein paar Tage eingeschaltet gelassen, aber eine Besserung ist nicht eingetreten (oder höchstens zufällig und mit einzelnen CDs). Der Player wird durchaus gut handwarm.



Ich hoffe nun wirklich, dass nicht ein Defekt des Lasers vorliegt, denn da der m.W. nicht mehr zu beschaffen ist (oder nur gebraucht aus unklaren Quellen zu Mondpreisen), hätte ich dann tatsächlich nur noch 17kg Edelschrott.



Der Ausgangspegelregler kracht außerdem auch erbärmlich, wie ich kürzlich zufällig festgestellt habe. Aber da ich den eigentlich nicht benutze, wäre es auch nicht wirklich schlimm, wenn der nicht repariert würde. (Aber wenn man die Kiste eh aufmachen muss...)



Standort ist Berlin, aber ich hab auch einen geeigneten Versandkarton. Falls sich also im Forum jemand findet, der die Reparatur (selbstverständlich gegen angemessene Bezahlung) durchführen könnte, wäre ich für Rückmeldung höchst dankbar. Gern nehme ich auch Hinweise entgegen zu zuverlässigen Reparaturbetrieben, denen man dieses Schätzchen noch anvertrauen kann. Die Reparatur ist mir nicht extrem eilig (ohnehin muss zuvor noch die Vorstufe repariert werden Rolley ); die Priorität liegt ganz klar auf einer nachhaltigen Abhilfe (soweit bei einem Gerät dieses Alters eben möglich). Der Schaltplan liegt mir nicht vor.

 

Danke schon jetzt für Feedback, gern auch per PN oder Mail. (Prophylaktischer Hinweis: zu verkaufen isser nich.) Und wenn noch Fragen sind oder irgendwas unklar ist - nur zu.



Und wenn der Sony dann repariert ist, können wir das Spielchen mit dem kleinen Nakamichi-Zweitspieler wiederholen… da ist das Fehlerbild allerdings einfacher: spielt ab oder spielt nicht ab.



Viele Grüße und gute Nacht

Frank

HILFE FÜR MEINE "NEUE" AKAI GX 260 D

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Moinsen, ihr Viielen Hi ,

bis vorgestern lief das "Maschinchen" einwandfrei !!!!!  Seit gestern und auch heute tritt folgender Fehler auf:
Das Tonband startet und wenn es ca. 10 - 15 Minuten gelaufen ist, ich die Stop Taste drücke und danach wieder starten möchte funktioniert weder der Vorwärts- noch der Rückwärtsschalter?!  Ich muß das gute Stück kpl. ausschalten ca. 10 bis 20 Minuten warten und dann läuft sie wieder, bzw. beide Schalter funktionieren ?!
Habt ihr eine Ahnung woran das liegen kann ??? Ich vermute wenn das Tonband warm wird verlieren die "Taster" ihre Funktion, aber warum????
Gern höre/lese ich von dir. (Phone: 0176 / 43 46 04 95)

Gerne höre/lese ich von euch und bedanke im Voraus für eure Hilfe.

Grüße
Dirk

Onkyo TA 2070

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Hey friends,

kann mir jemand mit der Bedienungsanleitung des Onkyo TA 2070 weiter helfen?
Das Servicemanual gibt es ja online, aber die Bedienungsanleitung findet man nicht.

Danke und Gruß

HDMI Anschluss Frage

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Hallo Freunde,

ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss.

Ich habe diese Konstellation...alle mittels HDMI Verbunden

Leider bekomme ich, wenn ich den HDMI Port 2 nutze, kein Signal  ( Rot )

Ich habe schon die Geräte und Kabel durchgetauscht,  an der HDMI Buche 1 funktioniert alles


Laut Yamaha  werden 1080p Signale supportet

LD

Ingo

[Bild: CjkMXDq.jpg]

KIDA HDMI Anschluss Frage

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Hallo Freunde,

ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter weiss.

Ich habe diese Konstellation...alle mittels HDMI Verbunden

Leider bekomme ich, wenn ich den HDMI Port 2 nutze, kein Signal  ( Rot )

Ich habe schon die Geräte und Kabel durchgetauscht,  an der HDMI Buche 1 funktioniert alles


Laut Yamaha  werden 1080p Signale supportet

LD

Ingo

[Bild: CjkMXDq.jpg]

Projekt LuxThor oder ThorLux .... bis zum DIY-PD444

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Ich war schon immer ein Fan von Mehrarm-Dreher, aber auch Thorens-Liebhaber. Bohrtürme waren nicht mein Ding und als 1981 der TD226 erschien, war ich als einer der ersten zehn Käufer mit dabei - die VC-Pumpe samt Spezialteller wurde erst etwas später nachgeliefert.

Rechts kam mein Dynavector DV505 mit dem roten Ultimo 10X hin, links der TP16 mit xyz. Später wechselte ich rechts auf Ortofon RMG309. Auf Dauer nervte aber das umständliche Hantieren mit dem linken Tonarm und 1984 verkaufte ich die ganze Kiste inkl. VC, DV505 etc. (der RMG309 blieb) und ein gemoddeter TD160 mit Micro MA-707 & Supex 901 Super tat derweil seinen Dienst.

Etwa 1985 erschien der Luxman PD444 und damit eine für mich geniale Lösung für einen 12" und einen 9"-Arm. Ich war aber immer noch Mahaghoni- verstrahlt (bin es immer noch etwas) und wollte gewünschte Optik und kluge Aufteilung bzw. Bedienbarkeit vereinen. Das führte zum ersten DIY-Dreher. Aus vielen Fotos, Skizzen, Draufsichten, Proportionsumrechnen etc. friemelte ich mir die einzelnen Abmessungen zusammen, was zwar enorm zeitaufwändig war, aber zu einem recht guten Ergebnis führte.

Es gab einen TD226-ähnliichen Rahmen (Sippo-Vollholz), ein Hauptchassis (2 Lagen 35mm MDF pressverleimt) mit dem TD160-Tellerlager (10mm) inkl. Subteller & Teller - der Schacht hinten ergab sich dadurch, dass ich in passender Breite einen Streifen der oberen MDF-Lage wegließ, ganz hinten war es wieder doppellagig - und ein Subchassis (1 Lage MDF 35mm), das den TD160-Motor und die vier Federn trug, auf die das obere Chassis platziert war.
MDF-Oberfläche wurde furniert und - wie sollte es anders sein - Mahaghoni-gebeizt. Hinten war der lange PD444-typische Tonarme-Schacht (schwarz) - die Basen links und rechts waren TD160-Basen, die im Schacht auf seitlichen Messingstreifen wie auf einem Absatz verschoben werden konnten und mit Schrauben von oben und Messingstreifen quer unter die Längsstreifen verklemmt wurden und somit die Arretierung bildeten. Alles recht einfach, aber dennoch wirkungsvoll.

Wie das schon mal so ist: Was man sich am Anfang als unabdingbar in den Kopf gesetzt hatte, stört irgendwann doch. Mit diesem Brocken wurde ich nicht glücklich, weil mir durch mein Konzept zwar die Idee einer guten Tonarm-Aufteilung zugute kam, aber die schlanke Optik eines PD444 völlig verloren ging.

Also die ganze "Inneneinrichtung" aus dem TD226-Gebilde raus und einen damaligen Bekannten gefragt, ob er mir Alu-Winkelprofile auf Gehrung fräsen kann, die dann die Stoßkanten verdecken und optisch einen Rundum-Abschluß bilden sollten. Ich drückte ihm direkt Schwingchassis und Subchassis plus Aluprofile in die Hand - es war ja auch nicht eilig.

Das war im Rückblick ein Fehler, denn die Zeit verging, ein Umzug kam dazu und plötzlich kam ich nicht mehr an meinen Bekannten ran. Er war weg und die ganze Arbeit an den wichtigen Teilen, die ich ja wieder verwenden wollte, war damit auch weg.

Das hier ist der traurige Rest dessen, was ich vor 35 Jahren aufgebaut habe.

[Bild: Lux-Thor01.jpg]

Man kann an den Staubresten auf der schwarzen Bodenplatte die länglichen, abgerundeten Tonarmausschnitte noch erkennen - links der größere für den 12", rechts (etwas von der angeklebten Tüte verdeckt) der für den 9". Die Aussparung in der Mittelstrebe war für das Tellerlager.

Warum die lange und ausführliche Einleitung?
Ich möchte das Projekt wiederbeleben und hoffe da auf etwas Unterstützung aus dem Forum, denn soweit ich es mitbekommen habe, gibt es mindestens zwei PD444-Besitzer, die mir dabei behilflich sein könnten.
Wie? Ich benötige alle wichtigen Maße eines PD444 und zwar etwas mehr als ich in der Beschreibung als Außenmaße-Angaben finden kann. Zwar habe ich damals am Zeichenbrett einige Zeichnungen der einzelnen Lagen und Komponenten gemacht, aber davon ist nichts mehr zu finden. Ich weiß nicht mehr, ob ich die u. U. auch mitgegeben habe.

Ich hoffe insofern auf ein wenig Resonanz. Smile

Gruß
Claus-Michael

Aufbau von Halbleitern, Bilder

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Mein Sohn, der gerade für eine Klausur Schaltungstechnik paukt, hat mir den Link geschickt.

Ich finde es immer wieder interessant Chips zu betrachten und deren Aufbau zu verstehen. Die ersten Jahre war ich in einer Firma, die OptoAsic bauen lies und anschließend das Housing, etc. durchführte und testete.
Lasertechnik im nsec Bereich, Detektion. Medizin, Wehrtechnik, Robotik. 25 Jahre her, aber damals ganz vorne dabei.

55A über 3 Bondrähte Thumbsup 

https://www.richis-lab.de/
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